AtomkraftwerkePlag Wiki
Registrieren
Advertisement

Reaktoren außer Betrieb > Stilllegung und Rückbau

Nach dem Abschalten bleiben die Probleme

Kaminsprengung_Kernkraftwerk_Niederaichbach

Kaminsprengung Kernkraftwerk Niederaichbach

Werden Atomkraftwerke vom Netz genommen, könnte man denken, es gäbe sofort ein Plus an Sicherheit im Lande. So ist das aber nicht. Atomkraftwerke lassen sich nicht einfach so auf Knopfdruck abschalten, geschweige denn in kurzer Zeit abbauen.

Während des Leistungsbetriebs läuft im Reaktorkern eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion ab, der Reaktor befindet sich in einem "kritischen" Zustand. Um einen Reaktor ausschalten zu können, muss man diesen zunächst in einen "unterkritischen" Zustand versetzen. Dazu fährt man zwischen den Brennelementen Steuerstäbe ein, die die Neutronen absorbieren, und beendet so die nukleare Kettenreaktion. Bei Druckwasserreaktoren wird außerdem Wasser mit Borzusatz hinzugefügt.[1]

Schon hierbei kann es zu Störfällen kommen. So war E.ON 2011 nicht in der Lage, das Atomkraftwerk Isar I ohne Reaktorschutz und Schnellabschaltung herunterzufahren.[2]

Nach Beendigung des Leistungsbetriebs sind abgeschaltete AKW kaum weniger gefährlich als zuvor, weil die Brennelemente noch nicht ausgeglüht sind. Es laufen weiterhin kernphysikalische Prozesse ab, bei denen Uran und Spaltprodukte zerfallen. Dabei wird die sogenannte Nachzerfallswärme erzeugt, die unbedingt abgeführt werden muss. Bei fehlender Wäremeabfuhr würden sich die Brennelemente so stark erhitzen, dass es zu einer Kernschmelze kommen würde. Abgebrannte Brennelemente werden deshalb in einem mit Wasser gefüllten Abklingbecken gelagert; das Wasser schirmt die Strahlung weitgehend ab und nimmt die Wärme auf. Erst nach einem Jahr ist die Nachzerfallswärme auf 1/100 des ursprünglichen Wertes gesunken und geht in den folgenden Jahre langsam weiter zurück.[1][3]

In der sogenannten Nachbetriebsphase zwischen Abschaltung und Stilllegung werden dann in der Regel die Brennelemente entladen, in einem wassergefühlten Becken innerhalb der Anlage gelagert und nach einem deutlichen Rückgang der Aktivität in Behälter umgeladen und im jeweiligen Standortzwischenlager deponiert. Radioaktive Stoffe werden verwertet, radioaktiver Abfall aus dem Betrieb entfernt und Probeentnahmen durchgeführt. Darüber hinaus wird mit der Dekontamination begonnen.[4]

Bevor Stilllegung und Rückbau überhaupt beginnen können, müssen jahrelange Genehmigungsverfahren durchlaufen werden. Rückbau und Entsorgung der verstrahlten Anlagenteile nehmen lange Zeit in Anspruch.[5][6]

Der Status bei den Genehmigungsverfahren, die Menge der bestrahlten Brennelemente sowie der geplanten Brennstofffreiheit in den 2011 abgeschalteten Atomkraftwerken geht aus der Antwort der Bundesregierung vom Mai 2015 auf einen Kleine Anfrage aus dem Deutschen Bundestag hervor. Die Entfernung der Brennelemente sollte je nach AKW zwischen 2016 bis 2020 abgeschlossen werden.[7]

Keine zentrale Steuerung/unsichere Rückstellungen

Da in Deutschland für Stilllegung und Rückbau von kerntechnischen Anlagen die Betreiber zuständig sind und für die Genehmigung die einzelnen Bundesländer, ist der Rückbau aus organisatorischer Sicht problematisch, und es ist mit zeitlichen Verzögerungen zu rechnen. Deshalb kündigte der ehemalige Bundesumweltminister Peter Altmaier im Juni 2012 an, einen Masterplan für den Rückbau entwickeln zu wollen, mit dem die Rückbaumaßnahmen zentral koordiniert, standardisiert und vereinfacht werden sollten. Da dafür aber eine Verfassungsänderung notwendig gewesen wäre, deren Durchsetzung fraglich war, wollte Altmaier gemeinsam mit den Betreibern eine Lösung finden.[8] Bis August 2012 gab es in Bezug auf den Masterplan noch keine größeren Fortschritte.[9] Mittlerweile scheint der Masterplan völlig in Vergessenheit geraten zu sein.

Bei den Kosten für Rückbau und Entsorgung kerntechnischer Anlagen gilt das Verursacherprinzip, d. h. die Atomkonzerne sind verpflichtet, Rückstellungen zu bilden. Allerdings handelt sich bei Rückstellungen lediglich um Posten, die in den Bilanzen der Unternehmen ausgewiesen werden. Wann und in welcher Höhe sie gezahlt werden müssen, bleibt offen. Zudem deutet eine Äußerung von E.ON-Chef Terium aus dem Jahr 2015 darauf hin, dass die Rückstellungen in Zukunft erst verdient werden müssen.[10]

Geschäftsfeld Rückbau

Mittlerweile haben Unternehmen, wie z. B. EnBW, Eon, RWE, Vattenfall oder AREVA, den Rückbau von Atomkraftwerken als neues Geschäftsfeld mit hohen Umsätzen entdeckt.[11][12]

Bis 2030 könnten in Europa 110 Reaktoren vom Netz genommen werden. Auch wenn es vielleicht nicht so viele sein werden: Für Rückbau und Endlagerung des Atommülls werden zwei Mrd. Euro Kosten je Reaktor geschätzt. Rückbauunternehmen erwartet ein Milliardengeschäft, das sie attraktiv für Übernahmen macht.[13]

Im Dezember 2012 wurden in einer Anfrage im Deutschen Bundestag folgende Unternehmen genannt, die im Bereich Stilllegung, Rückbau und Entsorgung von AKW arbeiten: "STEAG Energy Services GmbH, SNT Siempelkamp Nukleartechnik GmbH, Westinghouse Electric Germany GmbH, Studsvik GmbH & Co. KG, EWN Energiewerke Nord GmbH, NUKEM Technologies GmbH, Brenk Systemplanung GmbH und GNS Gesellschaft für Nuklear-Service GmbH".[14]

Insbesondere das bundeseigene EWN dürfte auf lange Zeit mit Stilllegungs- und Rückbauprojekten ausgelastet sein. EWN sollte ursprünglich nur die ehemaligen Standorte Rheinsberg und Greifswald/Lubmin zurückbauen, wofür die Bundesrepublik ein Budget von 4,2 Mrd. Euro bereitstellt. Mittlerweile ist EWN jedoch auch an vielen weiteren Rückbauprojekten im In- und Ausland beteiligt.

Mehr Informationen unter → Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN)

Sicherer Einschluss oder sofortiger Rückbau?

Für den Rückbau stehen zwei Methoden zur Auswahl: der sichere Einschluss, bei dem der Reaktor Jahrzehnte lang versiegelt wird, bis die Strahlung stark zurückgegangen ist, und der sofortige Rückbau.[15] "Sofort" bedeutet allerdings nicht sofort. Dem Betrieb im stillgelegten AKW folgt eine Jahre dauernde Nachbetriebsphase. Die nach der Abschaltung des AKW noch heißen Brennelemente im Reaktordruckbehälter müssen beispielsweise mehrere Jahre in Wasser gekühlt werden, bevor sie entladen werden können.[16]

Danach wird der Rückbau schrittweise durch Spezialisten durchgeführt. In der Regel wird mit nicht radioaktiv belasteten Anlagenteilen begonnen, es folgen schwach und stärker radioaktiv belastete Anlagenteile, die mit Spezialverfahren aufwändig dekontaminiert und zerkleinert werden müssen, und schließlich der stark strahlende Reaktordruckbehälter. Die weiterhin strahlenden Brennelemente werden über lange Zeit in Castor-Behältern auf dem Gelände zwischengelagert. (Zu den Vorgehensweisen beim Rückbau sind unzählige Artikel geschrieben worden, hier nur drei ausgewählte Quellen.)[17][18][19].)

→ BASE: Leitfaden zur Stilllegung, zum sicheren Einschluss und zum Abbau von Anlagen oder Anlagenteilen nach § 7 des Atomgesetzes vom 23. Juni 2016

Die am Rückbau beteiligten Mitarbeiter müssen strenge Strahlenschutzvorschriften einhalten, werden aber doch ionisierender Strahlung ausgesetzt.[20]

Die IPPNW, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, plädieren für einen unbefristeten und dauerhaften Einschluss stillgelegter Atomkraftwerke. Sie wollen verhindern, dass Betreiber und Behörden geringfügig kontaminierten Atommüll freigeben und "auf normalen Hausmülldeponien lagern, in Verbrennungsanlagen verfeuern und sogar als normale Reststoffe verwerten."[21]

Endlagerfrage offen

Der strahlende hochradioaktive Atommüll, der beim Rückbau übrigbleibt, müsste eigentlich in ein Endlager überführt werden, was weitere Kosten und Risiken mit sich bringt. Bislang gibt es aber noch kein derartiges Endlager. → Endlagersuche nach dem Atomausstieg

Für mittel- und schwachradioaktiven Atommüll ist der → Schacht Konrad vorgesehen, der aber noch nicht fertiggestellt ist.

Wie der NDR 2011 berichtete, wird schwachradioaktiver Atommüll nicht nur in Zwischenlagern oder Sondermülldeponien gelagert, sondern auch auf ganz normalen Hausmülldeponien.[22] Schwachradioaktiver Müll stellt nach Ansicht von Umweltschützern eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar, weil er zu einer langfristigen Zunahme der Hintergrundstrahlung und der daraus resultierenden Schädigungen führt.[23]Niedrigstrahlung

Darüber hinaus fällt nichtradioaktiver Schrott an, 10 bis 15 Mio. Tonnen Beton und Stahl, die einem Recycling unterzogen werden oder in Deponien gelagert werden müssen. Dazu hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) ein Verfahren für elektrodynamische Fragmentierung des Schrotts entwickelt. Das Unternehmen Gravity Power plant, mit einem bergmännischen Verfahren 80 Meter breite und 800 Meter tiefe Rundlöcher in den Boden zu treiben, wo der Schrott deponiert werden könnte.[24]

Weblinks

→ AtomkraftwerkePlag: Problem Atommüll
→ ptka.kit.edu: Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen - Erfahrungen und Perspektiven vom November 2009 (via WayBack)

Fernsehbeiträge

  • Atomausstieg: Wie Energiekonzerne sich um die Kosten drücken
    "Wer trägt die Kosten für die Entsorgung der Atomaltlasten? Gutachter der Bundesregierung und die Opposition fordern einen externen Fonds, um die Milliarden an Rückstellungen vor dem Zugriff der Energiekonzerne zu schützen. Doch die Große Koalition duckt sich weg: Der Bundeswirtschaftsminister will lediglich "Eckpunkte" für eine "Prüfung" des Fonds vorlegen. Während die Politik auf die Bremse tritt, beobachten Experten, wie die Atomkonzerne versuchen, sich ihrer Haftung zu entziehen. Für den Steuerzahler könnte das teuer werden."[25]
Monitor_Atomausstieg_Wie_Energiekonzerne_sich_um_die_Kosten_drücken

Monitor Atomausstieg Wie Energiekonzerne sich um die Kosten drücken

WDR, Monitor vom 9. April 2015 (Video in YouTube nicht mehr verfügbar; siehe aber ardmediathek.de: Atomausstieg: Wie Energiekonzerne sich um die Kosten drücken

  • Das große Geschäft der Stromkonzerne
    "Für Rückbau und Endlagerung haben die Konzerne Rückstellungen gebildet. 35,8 Milliarden Euro. (...) Über 70 Milliarden Euro brachten den Konzernen die Spekulationen mit den Rückstellungen zusätzlich ein. (...) Auffällig die Unternehmenskonstruktionen. Die Konzerne haben manche ihrer Kernkraftwerke ausgelagert - als Tochtergesellschaften. Ganz korrekt heißt das bei den Atomkraftwerken: Betreibergesellschaft. Und die sind dann später auch für den Rückbau verantwortlich. (...) Nur, bei der Recherche der Vertragskonstruktion stellen wir Erstaunliches fest. Die Verpflichtung, diese Verträge fortzuführen läuft 2022 aus. Können sich die Konzerne damit doch noch aus ihrer Pflicht stehlen, und wer zahlt dann? (...) [Landtag Schleswig-Holstein:] "Es gibt "keine atomrechtlichen Möglichkeiten" dies zu verhindern oder zu untersagen.""[26]
Monitor_Das_große_Geschäft_der_Stromkonzerne

Monitor Das große Geschäft der Stromkonzerne

WDR, Monitor vom 10. Juli 2014

  • AKW Rückbau - Zu welchem Preis?
    "In der Bretagne versucht EDF seit mehr als 20 Jahren, unter hohen Kosten die Anlage Brennilis zurückzubauen, in den amerikanischen Bundesstaaten Maine und Vermont ist die Frage der Lagerung hoch radioaktiver Abfälle weiterhin ungelöst, und in Lubmin im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern schien eigentlich alles in der Planung mitbedacht. Doch Bernard Nicolas deckt in seiner investigativen Untersuchung auf, dass die komplexen Techniken des AKW-Rückbaus und der Lagerung der Abfälle derzeit keineswegs vollständig beherrscht werden."[27]
AKW_Rückbau_-_Zu_welchem_Preis?-0

AKW Rückbau - Zu welchem Preis?-0

arte, Themenabend vom 21. Mai 2013

Begriffserklärung

Stilllegung

"Stilllegung: Nach dem Atomgesetz nur die endgültige Betriebseinstellung einer kerntechnischen Anlage, abgegrenzt vom → Sicheren Einschluss sowie dem Abbau der Anlage oder von Anlagenteilen. Im technischen Sprachgebrauch die gesamte Zeitspanne nach endgültiger Abschaltung bis zur Beseitigung."[28]

"Reihenfolge: Betriebseinstellung, Nachbetriebs- , Stilllegungs- und Rückbauphase
Gründe für Stilllegung: Ende der Betriebszeit, unökonomischer Weiterbetrieb, Sicherheitsmängel"[29]

Nachbetriebsphase

"Nachbetriebsphase: im Allgemeinen zusammenfassende Bezeichnung für die Zeit von der Betriebseinstellung einer kerntechnischen Anlage bis zum Beginn der Stilllegungsarbeiten."[30]

(Letzte Änderung: 13.08.2023)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 BfE: Abschalten eines Kernkraftwerkes vom 9. Februar 2017 (via WayBack)
  2. heise.de: Noch eine Panne beim AKW Isar 1 vom 25. Mai 2011
  3. Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS): Nachzerfallswärme abgerufen am 5. Juni 2013 (via WayBack)
  4. BfS: Übergang vom Leistungsbetrieb zur Stilllegung eines Kernkraftwerkes vom 29. August 2017 (via WayBack)
  5. BfE: Stilllegung kerntechnischer Anlagen vom 14. August 2018 (via WayBack)
  6. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit: Stilllegung und Abbau von Kernkraftwerken vom 31. Januar 2013 (via WayBack)
  7. Deutscher Bundestag: Kernbrennstofffreiheit und Rückbau der im Jahr 2011 endgültig abgeschalteten Atomkraftwerke und des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld (Drucksache 18/4887) vom 12. Mai 2015
  8. FTD.de: Altmaier bastelt an Masterplan für AKW-Abriss vom 19. Juni 2012 (via WayBack)
  9. managermagazin online: Kein Masterplan für Altmeiers Altmeiler vom 8. August 2012
  10. tagesschau.de: RWE-Chef packt aus - Nichts mehr übrig für Atomkraft? vom 12. Mai 2015 (via WayBack)
  11. Handelsblatt: Wer am Atomausstieg verdient vom 6. Oktober 2011 (via WayBack)
  12. Welt Online: Atomindustrie entdeckt AKW-Abriss als Geschäft vom 16. Juli 2012
  13. taz.de: Rückbau Atomkraft - Milliardengeschäft mit dem Müll vom 17. Dezember 2012
  14. Deutscher Bundestag: Rückbau von Atomkraftwerken – Sachstand und Marktsituation (Drucksache 17/11944) vom 19. Dezember 2012
  15. BASE: Stilllegung kerntechnischer Anlagen vom 1. Juli 2022
  16. BASE: Nachbetriebsphase vom 26. April 2022
  17. stern.de: Rückbau von Atomkraftwerken - Strahlender Abriss vom 2. April 2011
  18. Handelsblatt: Die Last mit der Altlast vom 30. Juli 2011 (via WayBack)
  19. Welt Online: Wie demontiert man ein Kernkraftwerk? vom 1. Februar 2012
  20. DGUV – Arbeit und Gesundheit: Mit Strahlung sicher arbeiten Ausgabe 9/10, abgerufen am 3. Juni 2016 (via WayBack)
  21. mittelbayerische.de: Atomschrott als Straßenbelag? vom 12. Februar 2016 (via WayBack)
  22. NDR.de: Atomkraftwerke auf den Hausmüll vom 5. Juli 2011 (via WayBack)
  23. contrAtom: Anwohner haben Angst vor AKW-Schutt vom 27. Oktober 2011 (via WayBack)
  24. Wirtschaftswoche Green: Alte AKW sollen zu Ökostrom-Speichern werden vom 29. Oktober 2013
  25. wdr.de: Atomausstieg: Wie Energiekonzerne sich um die Kosten drücken vom 9. April 2015 (via WayBack)
  26. wdr.de: Atomausstieg: Das große Geschäft der Stromkonzerne vom 10. Juli 2014 (via WayBack)
  27. arte.tv: AKW-Rückbau - Zu welchem Preis? vom 29. Juli 2013 (via WayBack)
  28. pta.kit.edu: Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen S. 169 vom November 2009 (via WayBack)
  29. pta.kit.edu: Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen S. 3 vom November 2009 (via WayBack)
  30. pta.kit.edu: Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen S. 168 vom November 2009 (via WayBack)
Advertisement