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[[Datei:PUNS-2013-3.jpg|thumb|270px|AKW Südukraine]]
Am Standort Südukraine in der Oblast Mykolaiv südlich der Stadt Yuzhnoukrainsk<ref>WNA: [http://world-nuclear.org/NuclearDatabase/reactordetails.aspx?id=27570&rid=C02E02CC-B240-47CD-A571-403A73BEE330&country=Ukraine Reactor Database/South Ukraine-1, Ukraine] abgerufen am 14. September 2014</ref> liefern drei Reaktoren sowjetischer Bauarten Strom, die 1982/1984/1989 in Betrieb gegangen sind. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die staatliche ukrainische National Nuclear Energy Generating Company "Energoatom" (NNEGC). Am gleichen Standort betreibt Energoatom auch ein Hydro-Pumpspeicherkraftwerk und ein Wasserkraftwerk.<ref name="IAEO"/><ref name="Energoatom">Energoatom: [http://www.energoatom.kiev.ua/en/separated/npp_su/ South-Ukraine NPP] abgerufen am 4. Juni 2014</ref> Die Bauarbeiten für einen zusätzlichen Reaktor Südukraine-4 mit 1.000 MW Leistung, die 1987 begonnen hatten, wurden eingestellt.<ref>IAEO: [http://web.archive.org/web/20110604104213/http://www.iaea.org/cgi-bin/db.page.pl/pris.prdeta.htm?country=UA&refno=49 South Ukraine-4] abgerufen am 5. Juni 2014 [via Wayback]</ref>
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Am Standort Südukraine in der Oblast Mykolaiv südlich der Stadt Yuzhnoukrainsk<ref>WNA: [http://www.world-nuclear.org/reactor/default.aspx/SOUTH%20UKRAINE-1 South Ukraine 1, Ukraine] abgerufen am 4. Juni 2021</ref> liefern drei Reaktoren sowjetischer Bauarten Strom, die 1982/1984/1989 in Betrieb gegangen sind. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die staatliche ukrainische National Nuclear Energy Generating Company "Energoatom" (NNEGC), Hersteller war Minatomenergo. Am gleichen Standort betreibt Energoatom auch ein Hydro-Pumpspeicherkraftwerk und ein Wasserkraftwerk.<ref name="IAEO"/><ref name="ELECNUC"/><ref name="Energoatom">Energoatom: [https://www.sunpp.mk.ua/en South-Ukraine NPP] abgerufen am 4. Juni 2021</ref>
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Ursprünglich war ein vierter Reaktor mit 1.000 MW geplant, der 1974 bestellt wurde, 1982 in Bau ging und 1986 in Betrieb genommen werden sollte. Die Bauarbeiten wurden jedoch eingestellt, und die Einheit im April 1993 verworfen.<ref name="ELECNUC"/><ref>IAEO: [http://web.archive.org/web/20110604104213/http://www.iaea.org/cgi-bin/db.page.pl/pris.prdeta.htm?country=UA&refno=49 South Ukraine-4] abgerufen am 4. Juni 2011 (via Wayback)</ref>
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2013 und 2015 genehmigte die ukrainische Aufsichtsbehörde SNRI Betriebsverlängerungen für die Einheiten Südukraine-1 und -2 um je zehn Jahre bis Ende 2023 bzw. Ende 2025.<ref>nuklearforum.ch: [http://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/laufzeitverlaengerung-fuer-sued-ukraine-1 Laufzeitverlängerung für Süd-Ukraine-1] vom 18. Dezember 2013</ref><ref>nuklearforum.ch: [http://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/weitere-zehn-betriebsjahre-fuer-sued-ukraine-2 Weitere zehn Betriebsjahre für Süd-Ukraine-2] vom 15. Dezember 2015</ref>
   
 
==Ereignisse und Störfälle==
 
==Ereignisse und Störfälle==
Im Mai 1993 verursachte ein Wasserstoffleck in Einheit 5 eine Explosion und einen Brand, ein Arbeiter kam ums Leben. Im gleichen Monat wurde ein weiteres Wasserstoffleck im Turbinenkühlsystem in Einheit 3 entdeckt.<ref name="nei_sovjet_designed_plants">Nuclear Energy Institute: [http://www.nei.org/corporatesite/media/filefolder/soviet_plant_source_book.pdf Soviet-Designed Nuclear Power Plants in Russia, Ukraine, Lithuania, Armenia, the Czech Republic, the Slovak Republic, Hungary and Bulgaria] (Fifth Edition) von 1997</ref>
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Zwischen 1991 und 1994 kam es zu einer Reihe von Zwischenfällen. Hier drei Beispiele:<ref name="nei_sovjet_designed_plants">Nuclear Energy Institute: [https://web.archive.org/web/20160603154123/http://www.nei.org/corporatesite/media/filefolder/soviet_plant_source_book.pdf Soviet-Designed Nuclear Power Plants in Russia, Ukraine, Lithuania, Armenia, the Czech Republic, the Slovak Republic, Hungary and Bulgaria] (Fifth Edition) von 1997 (via WayBack)</ref>
   
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*Im September 1992 führte ein Defekt in der Kerninstrumentierung zum Ausfall eines Dampfabsperrventils ([[Atomunfälle - Klassifizierung und Übersicht|INES]]-Stufe 2).
Im April 1994 gab es einen Defekt am Sicherheitssystem eines Generators in Einheit 1, der später als vorgesehen repariert wurde. ([[Atomunfälle - Klassifizierung und Übersicht|INES]]-Stufe 2). Einen Monat später wurden Lecks am Primärkreislauf von Einheit 1 entdeckt (INES-Stufe 1). Im Dezember 1995 kontaminierte radioaktive Flüssigkeit 30 Quadratmeter des AKW-Bodens (INES-Stufe 1).<ref name="nei_sovjet_designed_plants"/>
 
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*Im Mai 1993 wurde ein Wasserstoffleck im Turbinenkühlsystem in Einheit 3 entdeckt.
   
 
*Im April 1994 gab es einen Defekt am Sicherheitssystem eines Generators in Einheit 1, der später als geplant repariert wurde. (INES-Stufe 2). Einen Monat später wurden Lecks am Primärkreislauf von Einheit 1 entdeckt (INES-Stufe 1).
Im Jahr 2000 berichtete der "Spiegel", dass ein Schlosser das komplette AKW Südukraine mit einem Sabotageakt lahmlegte.<ref>DER SPIEGEL 49/2000: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17976825.html Schlichte Erpressung] vom 4. Dezember 2000</ref>
 
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*Im Dezember 1995 kontaminierte radioaktive Flüssigkeit 30 Quadratmeter des AKW-Bodens (INES-Stufe 1).<ref name="nei_sovjet_designed_plants"/>
   
 
Im Jahr 2000 berichtete der "Spiegel", dass ein Schlosser das komplette AKW Südukraine mit einem Sabotageakt lahmlegte.<ref>DER SPIEGEL 49/2000: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17976825.html Schlichte Erpressung] vom 3. Dezember 2000</ref>
==Brennelemente von Rosatom und Westinghouse==
 
Südukraine war das erste ukrainische AKW, in dem Brennelemente eines westlichen Unternehmens, nämlich Westinghouse, verwendet wurden; dies geschah in den Jahren 2005 und 2010.<ref name="Energoatom"/>
 
   
 
==Brennelemente von ROSATOM und Westinghouse==
Daneben werden auch Brennelemente des russischen Konzerns Rosatom eingesetzt. Wegen der verschiedenen Brennelemente ist es im Mai 2014 zu einem Schlagabtausch zwischen Westinghouse, das mit Zustimmung der ukrainischen Regierung künftig 25 % des gesamten Bedarfs decken möchte, und Rosatom gekommen, das dagegen protestiert. Die Ukraine risikiere mit westlichen Brennelementen ein Desaster: "In russische Reaktoren passe nur russischer Brennstoff." Während die russische Seite behauptet, dass amerikanische Brennelemente deswegen mechanische Schäden erlitten hätten und eine Kettenreaktion nicht mehr gestoppt werden könne, hält Westinghouse dagegen, dass die Verformungen von benachbarten russischen Brennelementen verursachten würden. Ein Streit um Einfluss in der Ukraine, der auf Kosten der Sicherheit geführt wird.<ref>Süddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/wissen/kernkraftwerke-in-der-ukraine-armdruecken-im-reaktorkern-1.1955100 Kernkraftwerke in der Ukraine - Armdrücken im Reaktorkern] vom 9. Mai 2014</ref>
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Im AKW Südukraine werden Brennelemente des US-Unternehmens [[Westinghouse]] verwendet, aber auch des russischen Konzerns [[ROSATOM]]. Wegen der verschiedenen Brennelemente ist es im Mai 2014 zu einem Schlagabtausch zwischen beiden Unternehmen gekommen. Die Ukraine, so ROSATOM, riskiere mit westlichen Brennelementen ein Desaster: "In russische Reaktoren passe nur russischer Brennstoff." Während die russische Seite behauptet, dass Verformungen amerikanischer Brennelemente auf Designfehler zurückzuführen wären, hielt Westinghouse dagegen, dass diese von benachbarten russischen Brennelementen verursacht würden. Ein Streit um Einfluss in der Ukraine, der auf Kosten der Sicherheit geführt wird.<ref>Süddeutsche.de: [http://www.sueddeutsche.de/wissen/kernkraftwerke-in-der-ukraine-armdruecken-im-reaktorkern-1.1955100 Kernkraftwerke in der Ukraine - Armdrücken im Reaktorkern] vom 9. Mai 2014</ref>
   
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==Weitere Links==
→ Energoatom: [http://www.energoatom.kiev.ua/en/separated/npp_su/ South-Ukraine NPP] (Homepage des Betreibers)<br />
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→ Energoatom: [https://www.sunpp.mk.ua/en South-Ukraine NPP] (Homepage des Betreibers)<br />
 
→ reyl.de: [http://www.reyl.de/tschernobyl/osteuropa/suedukraine.html Südukraine] (Auflistung von Störfällen)<br />
 
→ reyl.de: [http://www.reyl.de/tschernobyl/osteuropa/suedukraine.html Südukraine] (Auflistung von Störfällen)<br />
→ IAEO: [http://www.iaea.org/INPRO/CPs/ENV-PE/1st_consultancy/ENV-PE-Ukraine.pdf IAEO Environmental Impact of Potential Accidental Releases from Nuclear Energy Systems] vom Oktober 2012<br /><br />
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→ IAEO: [https://web.archive.org/web/20160603072220/http://www.iaea.org/INPRO/CPs/ENV-PE/1st_consultancy/ENV-PE-Ukraine.pdf Environmental Impact of Potential Accidental Releases from Nuclear Energy Systems] vom Oktober 2012 (via WayBack)<br /><br />
   
 
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2021, 16:59 Uhr

Atomenergie in Europa > Ukraine > Südukraine (Ukraine)

3 Druckwasserreaktoren • Leistung: 3 x 1.000 MW • Typ: WWER V-302/V-338/V-320 •
Hersteller: Minatomenergo • Baubeginn: 1976/1981/1984 • Inbetriebnahme 1982/1984/1989 •[1][2]
Abschaltung: offen


PUNS-2013-3

AKW Südukraine

Am Standort Südukraine in der Oblast Mykolaiv südlich der Stadt Yuzhnoukrainsk[3] liefern drei Reaktoren sowjetischer Bauarten Strom, die 1982/1984/1989 in Betrieb gegangen sind. Eigentümer und Betreiber der Anlage ist die staatliche ukrainische National Nuclear Energy Generating Company "Energoatom" (NNEGC), Hersteller war Minatomenergo. Am gleichen Standort betreibt Energoatom auch ein Hydro-Pumpspeicherkraftwerk und ein Wasserkraftwerk.[1][2][4]

Ursprünglich war ein vierter Reaktor mit 1.000 MW geplant, der 1974 bestellt wurde, 1982 in Bau ging und 1986 in Betrieb genommen werden sollte. Die Bauarbeiten wurden jedoch eingestellt, und die Einheit im April 1993 verworfen.[2][5]

2013 und 2015 genehmigte die ukrainische Aufsichtsbehörde SNRI Betriebsverlängerungen für die Einheiten Südukraine-1 und -2 um je zehn Jahre bis Ende 2023 bzw. Ende 2025.[6][7]

Ereignisse und Störfälle

Zwischen 1991 und 1994 kam es zu einer Reihe von Zwischenfällen. Hier drei Beispiele:[8]

  • Im September 1992 führte ein Defekt in der Kerninstrumentierung zum Ausfall eines Dampfabsperrventils (INES-Stufe 2).
  • Im Mai 1993 wurde ein Wasserstoffleck im Turbinenkühlsystem in Einheit 3 entdeckt.
  • Im April 1994 gab es einen Defekt am Sicherheitssystem eines Generators in Einheit 1, der später als geplant repariert wurde. (INES-Stufe 2). Einen Monat später wurden Lecks am Primärkreislauf von Einheit 1 entdeckt (INES-Stufe 1).
  • Im Dezember 1995 kontaminierte radioaktive Flüssigkeit 30 Quadratmeter des AKW-Bodens (INES-Stufe 1).[8]

Im Jahr 2000 berichtete der "Spiegel", dass ein Schlosser das komplette AKW Südukraine mit einem Sabotageakt lahmlegte.[9]

Brennelemente von ROSATOM und Westinghouse

Im AKW Südukraine werden Brennelemente des US-Unternehmens Westinghouse verwendet, aber auch des russischen Konzerns ROSATOM. Wegen der verschiedenen Brennelemente ist es im Mai 2014 zu einem Schlagabtausch zwischen beiden Unternehmen gekommen. Die Ukraine, so ROSATOM, riskiere mit westlichen Brennelementen ein Desaster: "In russische Reaktoren passe nur russischer Brennstoff." Während die russische Seite behauptet, dass Verformungen amerikanischer Brennelemente auf Designfehler zurückzuführen wären, hielt Westinghouse dagegen, dass diese von benachbarten russischen Brennelementen verursacht würden. Ein Streit um Einfluss in der Ukraine, der auf Kosten der Sicherheit geführt wird.[10]

Weitere Links

→ Energoatom: South-Ukraine NPP (Homepage des Betreibers)
→ reyl.de: Südukraine (Auflistung von Störfällen)
→ IAEO: Environmental Impact of Potential Accidental Releases from Nuclear Energy Systems vom Oktober 2012 (via WayBack)

(Letzte Änderung: 04.06.2021)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 IAEO: PRIS - Country Statistics/Ukraine abgerufen am 4. Juni 2021
  2. 2,0 2,1 2,2 IAEO: LES CENTRALES NUCLEAIRES DANS LE MONDE von 1997
  3. WNA: South Ukraine 1, Ukraine abgerufen am 4. Juni 2021
  4. Energoatom: South-Ukraine NPP abgerufen am 4. Juni 2021
  5. IAEO: South Ukraine-4 abgerufen am 4. Juni 2011 (via Wayback)
  6. nuklearforum.ch: Laufzeitverlängerung für Süd-Ukraine-1 vom 18. Dezember 2013
  7. nuklearforum.ch: Weitere zehn Betriebsjahre für Süd-Ukraine-2 vom 15. Dezember 2015
  8. 8,0 8,1 Nuclear Energy Institute: Soviet-Designed Nuclear Power Plants in Russia, Ukraine, Lithuania, Armenia, the Czech Republic, the Slovak Republic, Hungary and Bulgaria (Fifth Edition) von 1997 (via WayBack)
  9. DER SPIEGEL 49/2000: Schlichte Erpressung vom 3. Dezember 2000
  10. Süddeutsche.de: Kernkraftwerke in der Ukraine - Armdrücken im Reaktorkern vom 9. Mai 2014