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Version vom 27. Mai 2015, 22:33 Uhr

Unvollendete Anlagen > Neupotz (Rheinland-Pfalz)

Bei der Gemeinde Neupotz nahe Wörth in Rheinland Pfalz[1] sollte ein Atomkraftwerk entstehen, welches später aufgegeben wurde.

In einem Protokoll des Deutschen Bundestags vom 6. Mai 1970 findet sich folgender Hinweis: "Außerdem wird im Laufe der 70er Jahre im pfälzischen Raum ebenfalls der Bau eines Kraftwerks, voraussichtlich eines Kernkraftwerks, notwendig. Für dieses Kraftwerk ist ein Standort linksrheinisch zwischen Wörth und Speyer vorgesehen."[2]

Das geplante Atomkraftwerk wird unter dem Namen "Wörth" auch im Landesarchiv Baden-Württemberg aufgeführt.[3]

Laut IAEO sollte es zwei Druckwasserreaktoren mit einer Bruttoleistung von je 1.368 MW umfassen, als Eigentümer wurde RWE genannt.[4]

Noch 1981 war laut eines Artikels im "Spiegel" für 1984 der Baubeginn vorgesehen.[5] 1983 gab jedoch der Hersteller Brown, Boveri & Cie (BBC) den Auftrag für den Bau des AKW aufgrund vorheriger schlechter ökonomischer Erfahrungen mit dem AKW Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) an RWE und die Pfalzwerke zurück.[6]

(Letzte Änderung: 27.05.2015)

Einzelnachweise

  1. neupotz.de: Leben in Neupotz abgerufen am 27. Mai 2015
  2. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Bundestag_1970_05_06 wurde kein Text angegeben.
  3. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens Landesarchiv Baden-Württemberg wurde kein Text angegeben.
  4. IAEO: [1] und [2] abgerufen am 27. Mai 2015 (via WayBack)
  5. DER SPIEGEL 8/1981: Wichtigste Entscheidung seit 20 Jahren vom 16. Februar 1981
  6. DER SPIEGEL 15/1983: Viel zu lasch vom 11. April 1983