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Libyen besitzt kein kommerzielles Atomkraft, aber einen Forschungsreaktor mit 10 MW Leistung am Atomforschungszentrum Tajoura, der 1979 gebaut, 1981 in Betrieb genommen und 2006 von hoch- auf niedrig angereichertes Uran umgestellt wurde. Der Reaktor mit der Bezeichnung IRT-1 wird zur Grundlagenforschung und Produktion von Radioisotopen eingesetzt.<ref>iaea.org: [http://www.iaea.org/OurWork/ST/NE/NEFW/Technical_Areas/RRS/documents/RR_in_Africa.pdf Research Reactors in Africa] vom November 2011</ref>
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Libyen besitzt kein kommerzielles Atomkraft, aber einen Forschungsreaktor mit 10 MW Leistung am Atomforschungszentrum Tajoura, der 1979 gebaut, 1981 in Betrieb genommen und 2006 von hoch- auf niedrig angereichertes Uran umgestellt wurde. Der Reaktor mit der Bezeichnung IRT-1 wird zur Grundlagenforschung und Produktion von Radioisotopen eingesetzt.<ref>iaea.org: [http://www.iaea.org/OurWork/ST/NE/NEFW/Technical_Areas/RRS/documents/RR_in_Africa.pdf Research Reactors in Africa] vom November 2011</ref> Laut IAEO ist dieser Reaktor vorübergehend außer Betrieb. Daneben betreibt Libyen einen Forschungsreaktor mit der Bezeichnung TNRC Critical Facility bei Tajoura, der eine Leistung von 0,1000 KW besitzt.<ref>IAEO: [http://nucleus.iaea.org/RRDB/RR/ReactorSearch.aspx?filter=0  Research Reactors/Countries: Libya] abgerufen am 4. April 2014</ref>
   
 
Nach Informationen der atomfreundlichen [[World Nuclear Association (WNA)]] schloss Libyen in den Jahren 2006 bis 2008 Abkommen mit Frankreich und Russland über nukleare Zusammenarbeit ab. 2007 gab es Konsultationen mit AREVA TA zur möglichen Entwicklung eines mittelgroßen Reaktors zur Meeresentsalzung.<ref>WNA: [http://www.world-nuclear.org/info/Country-Profiles/Others/Emerging-Nuclear-Energy-Countries/ Emerging Nuclear Energy Countries] abgerufen am 2. März 2014</ref>
 
Nach Informationen der atomfreundlichen [[World Nuclear Association (WNA)]] schloss Libyen in den Jahren 2006 bis 2008 Abkommen mit Frankreich und Russland über nukleare Zusammenarbeit ab. 2007 gab es Konsultationen mit AREVA TA zur möglichen Entwicklung eines mittelgroßen Reaktors zur Meeresentsalzung.<ref>WNA: [http://www.world-nuclear.org/info/Country-Profiles/Others/Emerging-Nuclear-Energy-Countries/ Emerging Nuclear Energy Countries] abgerufen am 2. März 2014</ref>

Version vom 4. April 2014, 19:20 Uhr

Atomenergie in außereuropäischen Ländern > Libyen

Libyen besitzt kein kommerzielles Atomkraft, aber einen Forschungsreaktor mit 10 MW Leistung am Atomforschungszentrum Tajoura, der 1979 gebaut, 1981 in Betrieb genommen und 2006 von hoch- auf niedrig angereichertes Uran umgestellt wurde. Der Reaktor mit der Bezeichnung IRT-1 wird zur Grundlagenforschung und Produktion von Radioisotopen eingesetzt.[1] Laut IAEO ist dieser Reaktor vorübergehend außer Betrieb. Daneben betreibt Libyen einen Forschungsreaktor mit der Bezeichnung TNRC Critical Facility bei Tajoura, der eine Leistung von 0,1000 KW besitzt.[2]

Nach Informationen der atomfreundlichen World Nuclear Association (WNA) schloss Libyen in den Jahren 2006 bis 2008 Abkommen mit Frankreich und Russland über nukleare Zusammenarbeit ab. 2007 gab es Konsultationen mit AREVA TA zur möglichen Entwicklung eines mittelgroßen Reaktors zur Meeresentsalzung.[3]

Neuere Entwicklungen sind nicht bekannt geworden.

(Letzte Änderung: 04.04.2014)

Einzelnachweise

  1. iaea.org: Research Reactors in Africa vom November 2011
  2. IAEO: Research Reactors/Countries: Libya abgerufen am 4. April 2014
  3. WNA: Emerging Nuclear Energy Countries abgerufen am 2. März 2014