AtomkraftwerkePlag Wiki
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*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/news-062011/6/iptc-bdt-20110606-161-30765478xml Energie - Stichwort: AKW-Rückbau kostet Milliarden] "Acht weitere Atomkraftwerke müssen in den nächsten Jahren zurückgebaut werden. Das Problem: Firmen wie die auf den Abriss von Atomkraftanlagen spezialisierten Energiewerke Nord (EWN) in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) sind bereits mit den laufenden Arbeiten stark ausgelastet, etwa beim Rückbau der DDR-Atomkraftwerke."
 
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/news-062011/6/iptc-bdt-20110606-161-30765478xml Energie - Stichwort: AKW-Rückbau kostet Milliarden] "Acht weitere Atomkraftwerke müssen in den nächsten Jahren zurückgebaut werden. Das Problem: Firmen wie die auf den Abriss von Atomkraftanlagen spezialisierten Energiewerke Nord (EWN) in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) sind bereits mit den laufenden Arbeiten stark ausgelastet, etwa beim Rückbau der DDR-Atomkraftwerke."
 
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/news-062011/6/iptc-bdt-20110606-335-30765746xml Hintergrund: Die Atomkonzerne und die Rechtslage] "Berlin (dpa) - Der Atomausstieg ist für Union und FDP eine Variable mit recht vielen Unbekannten. Nicht nur die Frage, ob die Strompreise im Rahmen bleiben und eine sichere Versorgung garantiert werden kann, ist unklar. Ungewiss ist auch, ob der Plan juristisch wasserdicht ist."
 
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/news-062011/6/iptc-bdt-20110606-335-30765746xml Hintergrund: Die Atomkonzerne und die Rechtslage] "Berlin (dpa) - Der Atomausstieg ist für Union und FDP eine Variable mit recht vielen Unbekannten. Nicht nur die Frage, ob die Strompreise im Rahmen bleiben und eine sichere Versorgung garantiert werden kann, ist unklar. Ungewiss ist auch, ob der Plan juristisch wasserdicht ist."
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-06/japan-atom-kernschmelz Atom-Unfall: Japans Regierung bestätigt doppelte Kernschmelze] "Im Atomkraftwerk Fukushima hat es Kernschmelzen nicht nur in Reaktor 1, sondern auch in 2 und 3 gegeben. Die Regierung nannte außerdem neue Strahlenwerte."
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*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-06/japan-atom-kernschmelze Atom-Unfall: Japans Regierung bestätigt doppelte Kernschmelze] "Im Atomkraftwerk Fukushima hat es Kernschmelzen nicht nur in Reaktor 1, sondern auch in 2 und 3 gegeben. Die Regierung nannte außerdem neue Strahlenwerte."
 
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-06/atomausstieg-klagen Atomausstieg: Energiekonzerne mobilisieren ihre Juristen] "Der Atomausstieg ist beschlossen, doch die Energiekonzerne hadern. Dem Bund stehen möglicherweise harte juristische Auseinandersetzungen ins Haus."<br />
 
*'''Zeit Online''' [http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-06/atomausstieg-klagen Atomausstieg: Energiekonzerne mobilisieren ihre Juristen] "Der Atomausstieg ist beschlossen, doch die Energiekonzerne hadern. Dem Bund stehen möglicherweise harte juristische Auseinandersetzungen ins Haus."<br />
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===vom 05. Juni 2011===
 
===vom 05. Juni 2011===
 
*'''FAZ.net''' [http://www.faz.net/artikel/S32436/spd-stellt-bedingungen-atomausstieg-darf-wirtschaft-nicht-gefaehrden-30432264.html SPD stellt Bedingungen: „Atomausstieg darf Wirtschaft nicht gefährden“] "Die Energiewende soll an diesem Montag im Kabinett besiegelt werden. Bis 2022 sollen die letzten neun Kernkraftwerke stufenweise abgeschaltet werden. Die SPD stellt Bedingungen für eine Zustimmung. Die Grünen nennen den Atomausstieg eine „Niederlage für Merkel“."
 
*'''FAZ.net''' [http://www.faz.net/artikel/S32436/spd-stellt-bedingungen-atomausstieg-darf-wirtschaft-nicht-gefaehrden-30432264.html SPD stellt Bedingungen: „Atomausstieg darf Wirtschaft nicht gefährden“] "Die Energiewende soll an diesem Montag im Kabinett besiegelt werden. Bis 2022 sollen die letzten neun Kernkraftwerke stufenweise abgeschaltet werden. Die SPD stellt Bedingungen für eine Zustimmung. Die Grünen nennen den Atomausstieg eine „Niederlage für Merkel“."

Version vom 8. November 2012, 17:55 Uhr

Pressespiegel (Archiv)> 01.06.2011-12.06.2011

Datei:Pressespiegel 2011.png

vom 12. Juni 2011

vom 11. Juni 2011

vom 10. Juni 2011

  • FAZ.net Atomausstieg: Reststrommengen und Eigentumsansprüche "Es ist eine „Herkulesaufgabe“, dieser Atomausstieg. So sagt es Kanzlerin Merkel (CDU). Bundesumweltminister Röttgen (CDU) sagt: „Die Kosten werden beherrschbar sein.“. Es seien „Investitionskosten zum Nutzen unseres Landes.“ Dazu zählen wohl auch die Kosten für die Entschädigungen, die sich die Energiekonzerne noch vor Gericht vom Staat erstreiten wollen."
  • FAZ.net Atomausstieg: Das Wissen der Physikerin "Den Nörglern zum Trotz: Wo stünden die Koalitionsparteien ohne Kehrtwende der Kanzlerin? Die Physikerin Merkel ist mit ihrem sofortigen Eingreifen einer Kettenreaktion zuvorgekommen, die ihre Koalition und ihre Kanzlerschaft bedroht hätte."
  • FAZ.net Kommentar zum Atomausstieg: Das Energiequartett wird noch gebraucht "Der Atomausstieg kommt. Eon und RWE müssen wohl ihre Gewinnziele um bis zu einer Milliarde Euro reduzieren. Doch Mitleid ist fehl am Platz: Der Umstieg ins Ökostromzeitalter eröffnet den Versorgern Chancen."
  • Focus Online Atomausstieg: RWE-Chef warnt vor Deindustrialisierung "Der Chef des Energiekonzerns RWE, Jürgen Großmann, warnt vor einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland als Folge des Atomausstiegs. Großmann sieht auch die „Gefahr einer feindlichen Übernahme“, da der Atomausstieg mit einem Wertverlust der Aktien der Energieversorger einhergehe. RWE will seine Aktivitäten daher künftig verstärkt ins Ausland verlagern."
  • Focus Online Fukushima: Was bleibt, ist radioaktiver Müll "Drei Monate nach dem Zwischenfall im AKW Fukushima 1 soll ein neues System das kontaminierte Wasser reinigen. Übrig bleibt jede Menge radioaktiver Müll."
  • RP Online In Fukushima bahnt sich neue Krise an: Verseuchtes Wasser droht überzulaufen "Die Gefahr lauert im Untergeschoss der Reaktorgebäude im Atomkraftwerk Fukushima: Dort haben sich seit dem schweren Erdbeben in Japan rund Hunderttausend Tonnen hochradioaktiv verstrahltes Kühlwasser gesammelt, das jetzt ins Meer zu schwappen droht."
  • RP Online Atomunfall in Fukushima: Radioaktive Belastung steigt "In der Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima ist in mehreren Regionen ein Anstieg der radioaktiven Strahlenbelastung gemessen worden. Er liege "über den Erwartungen", erklärte die japanische Atomaufsicht. Sie kritisierte außerdem, dass Mitarbeiter im Kraftwerk zu hoher Strahlung ausgesetzt waren."
  • Spiegel Online Besorgter Nachbar: Frankreich fürchtet Engpässe durch Atomausstieg "Frankreichs Atomindustrie gilt gemeinhin als Gewinner der deutschen Energiewende. Doch nun warnen französische Politiker: Ohne deutsche Reaktoren drohten derzeit auch im Nachbarland Engpässe. Die Regierung in Paris richtete einen Krisenstab ein."
  • Zeit Online Atomunfall: Grüner Tee in Japan radioaktiv belastet "Die Havarie der Atomanlage Fukushima-1 wirkt sich auf Umwelt und Nahrung aus. In Teeblättern und Lebensmitteln sind erhöhte Strahlenwerte gemessen worden."
  • Zeit Online Energiewende: CSU-Abgeordnete stellen sich gegen Plan zum Atomausstieg "Erst die Widerstände in der FDP – nun brodelt es auch in der CSU. Abgeordnete kritisieren offen die Regierungspläne für den geplanten Atomausstieg."

vom 09. Juni 2011

vom 08. Juni 2011

  • Focus Online Atomausstieg: Ernste Zweifel an der Rechtsgrundlage "Gegner wie Befürworter des Atomausstiegs haben erhebliche Zweifel an der Rechtsgrundlage. Wacklig sind ihrer Ansicht nach die Begründung für die Abschaltung der Anlagen, die unterschiedliche Behandlung baugleicher AKW und der Umgang mit den Reststrommengen."
  • Focus Online Atom: Strahlung in zweitem AKW bedroht Meerwasser "In Japan droht radioaktiv verseuchtes Wasser nun auch aus einem zweiten Atomkraftwerk in den Pazifik zu fließen. Der Betreiber Tepco überlegt nach Angaben der Atomaufsicht, die verstrahlte Flüssigkeit aus dem AKW Fukushima Zwei (Daini) ins Meer zu leiten."
  • Focus Online EnergiewendeDie DDR lebt – dank Norbert Röttgen "Die von Umweltminister Röttgen durchgesetzte Energiewende ist das größte planwirtschaftliche Projekt seit dem Untergang der DDR. Es wird teuer werden und nie funktionieren."
  • Focus Online Atomkraft: Auch die Schweiz steigt aus "Atomausstieg auch in der Schweiz. Das Schweizer Parlament bestätigte am Mittwoch einen Vorschlag der Regierung zum Ausstieg aus der Atomkraft mit 101 zu 54 Stimmen."
  • Handelsblatt Japan fährt abgeschaltete Reaktoren wieder hoch "Die japanische Regierung wird die zu Untersuchungen abgeschalteten Atomkraftwerke wieder ans Netz bringen. Die Bevölkerung leidet zwar noch unter dem Fukushima-Schock, die Angst vor Stromknappheit ist jedoch stärker."
  • Nachrichten.ch Grünes Licht für den Atomausstieg "Bern - Die Schweiz soll aus der Atomenergie aussteigen. Nach dem Bundesrat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen. Er hiess drei entsprechende parlamentarische Vorstösse gut."
  • NZZ Aussteiger bleiben Aussenseiter: Konferenz zur nuklearen Sicherheit nach Fukushima "Die Aufsicht über Atomkraftwerke muss in Zukunft auf internationaler Ebene erfolgen. Eine Konferenz zur nuklearen Sicherheit in Paris, an der Bundesrätin Leuthard die Schweiz vertrat, hat hier vorgespurt."
  • Reuters Deutschland Experten zweifeln an Rechtssicherheit von Atomwende "Im Umweltausschuss des Bundestages haben Gegner und Befürworter des Atomausstiegs erhebliche Zweifel an der Rechtsgrundlage dafür geäußert."
  • RP Online Schwarz-Gelb hat noch keine Mehrheit für Atomgesetze "Zu Beginn der Beratungen über den Atomausstieg ist Schwarz-Gelb die eigene Mehrheit nicht sicher. Union und FDP verfügen im Bundestag über einen Vorsprung von 19 Stimmen, die Zahl der Nein-Sager und Unentschlossenen beträgt nach ersten Probeabstimmungen aber mindestens 22. Allein sechs CSU-Abgeordnete stimmten gegen die Ausstiegsgesetze, weil sie fürchten, dass man bei der nun vereinbarten neuen Suche nach einem Endlager in Bayern fündig wird. Der Bundestag stimmt über den Atomausstieg am 30. Juni ab, der Bundesrat am 8. Juli."
  • RP Online Paris: Frankreich kritisiert deutschen Atomausstieg "Unbezahlbarer Strom und ein rasant wachsendes Ozonloch: Frankreichs Regierung warnt vor den Folgen des deutschen Atomausstiegs. "Wir hätten uns gewünscht, die nationalen Entscheidungen über die Kernenergie europaweit zu diskutieren", sagte Frankreichs Energieminister Eric Besson mit Blick auf den deutschen Alleingang."
  • Schweizer Fernsehen Schutzraum-Pflicht für grössere Bauten "Kehrtwende in der Schutzraumdebatte: Vor Fukushima sprach der Nationalrat von einem «antiquierten Ärgernis», nun macht der Ständerat den Weg frei für die Schutzraum-Pflicht in Überbauungen."
  • Schweizer Fernsehen Nationalrat setzt erste Zeichen für Atomausstieg "Der Nationalrat will aus der Atomenergie aussteigen. Er hat zwei entsprechenden Motionen aus den Reihen der BDP und der CVP angenommen. Einen Antrag der SVP, die Abstimmung über den Atom-Ausstieg zu verschieben, schickte die grosse Kammer deutlich bachab."
  • derStandard.at Regionalkonferenz des WEF in Wien eröffnet "Bundeskanzler Werner Faymann hat bei der Eröffnung der Regionalkonferenz des World Economic Forum (WEF) in Wien die Bedeutung der Gaspipeline Nabucco für Europa betont. "Nabucco wird die europäische Gasversorgung stabilisieren, und die Beziehungen zwischen Europa und Zentralasien sowie dem Schwarzmeerraum stärken", sagte Faymann, der gemeinsam mit Bundespräsident Heinz Fischer und WEF-Gründer Klaus Schwab am Mittwoch vor internationalem Publikum in der Wiener Hofburg das Treffen zu Zentralasien und dem Kaukasus eröffnete."
  • Der Tagesspiegel Mehr Großkraftwerke "Nach dem Atomausstieg: was Forscher empfehlen"
  • Welt Online Atomausstieg – Brüderle widerspricht Lindner "Erst wirft FDP-General Lindner der Union vor, Bedenken seiner Partei vom Tisch gewischt zu haben. Jetzt behauptet Fraktionschef Brüderle, dies sei nicht wahr."
  • Welt Online Fukushima: Tepco will 3000 Tonnen Strahlenbrühe ins Meer leiten "Neue Bedrohung für den Pazifik: Auch aus dem unbeschädigten Atomkraftwerk Fukushima 2 soll radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer fließen."
  • Welt Online Fukushima: Strahlenbrühe aus zweitem AKW soll ins Meer fließen "Neue Bedrohung für den Pazifik: Der AKW-Betreiber Tepco will auch aus dem unbeschädigten Atomkraftwerk Fukushima 2 radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer leiten."
  • wissen.de Karlsruhe als letzter Ausweg "Die Atombetreiber beklagen die Verletzung ihrer Eigentumsrechte. Juristen bemängeln handwerkliche Schwächen. FTD.de beantwortet rechtliche Fragen rund um den Ausstieg."
  • Zeit Online Energiewende: Die Atomlobby als Ausstiegsberater "Für die Atomgesetze holt sich der Bundestag Rat bei Experten. Deren Mitgliedschaft in einschlägigen Verbänden lässt aber an ihrer Unabhängigkeit zweifeln."

vom 07. Juni 2011

vom 06. Juni 2011

  • Augsburger Allgemeine Leiharbeiter verrichten in deutschen Atomkraftwerken gefährliche Arbeiten "Laut einem Medienbericht verrichten in deutschen Atomkraftwerken Leiharbeiter gefährliche Arbeiten. Sie seien höheren Strahlendosen ausgesetzt als Stammkräfte."
  • FAZ.net Frankreich: Wenn die Ausstiegslust wächst "Der deutsche Atomausstieg setzt die französische Regierung unter Druck. Eine Mehrheit der Franzosen befürwortet inzwischen, die Abhängigkeit von der Nuklearenergie zu verringern. Präsident Sarkozy hat sich aber schon klar für die Nuklearindustrie entschieden."
  • FAZ.net Energiewende: Europäer verstimmt über „deutschen Alleingang“ bei Atomkraft "Die Bundesregierung hat das Gesetzespaket zum schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022 auf den Weg gebracht. Im europäischen Ausland herrscht Missstimmung über den deutschen Alleingang. Frankreichs Energieminister verlangt eine EU-Dringlichkeitssitzung."
  • FAZ.net Japan: Mehr Radioaktivität in Fukushima "Aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist in den ersten Tagen nach dem Erdbeben in Japan doppelt so viel Radioaktivität ausgetreten, wie bisher angegeben. Die japanische Kommission für Nuklearsicherheit gesteht menschliche Fehler ein."
  • FAZ.net Energiewende bis 2022: Kabinett beschließt Atomausstieg "Die Bundesregierung leitet die Energiewende ein: Das Kabinett hat am Montag dem Aus für acht Atomkraftwerke und der stufenweisen Abschaltung aller Atomkraftwerke bis 2022 zugestimmt."
  • Focus Online Atomausstieg: Gesetze läuten Energiewende ein "Das Kabinett hat am Montag formal die Gesetze zum Atomausstieg bis 2022 auf den Weg gebracht, die die Energiewende in Deutschland einläuten sollen. Die Regelungen gehen weit über den Atomausstieg hinaus."
  • Focus Online Atomausstieg: Den Grünen geht’s nicht schnell genug "Wer dachte, die Grünen würden den Atomausstieg der Regierung kommentarlos hinnehmen, wird eines Besseren belehrt: Die Partei will den Ausstieg schon 2017. Auf einem Sonderparteitag will sie nun ihre Haltung zum Konzept der Regierung klären."
  • Focus Online Atomausstieg: Die wichtigsten Beschlüsse zur Energiewende "Die Bundesregierung macht ernst: Um die Energiewende zu schaffen, bringt sie neben der Abschaltung der Atommeiler eine ganze Reihe weiterer Vorhaben auf den Weg. Ein Überblick."
  • Focus Online Atomausstieg: Heftiger Zank vor dem Abpfiff "Das Bundeskabinett entscheidet am Montag über den Atomausstieg. Zuvor schießen Gegner und Befürworter noch einmal aus allen Rohren – Greenpeace drängt zur Eile, die Atomkonzerne prüfen juristische Schritte."
  • Focus Online Greenpeace: Umweltschutzorganisation protestiert gegen Atompolitik "Greenpeace-Aktivisten haben gegen die Atompolitik der Bundesregierung protestiert. Die Umweltschutzorganisation fordert den Ausstieg aus der Atomkraft bis 2015. Das Bundeskabinett will am Montag die notwendigen Gesetzesänderungen für den Atomausstieg beschließen."
  • N24.de "Kampfzone Atom": Schwarz düpiert Gelb bei der Energiewende "Die Koalition revidiert ihre AKW-Laufzeitverlängerung und will bis 2022 ganz raus aus der Kernkraft. Doch im schwarz-gelben Bündnis rumort es. Die FDP fühlt sich von der Kanzlerin vorgeführt."
  • Spiegel Online Doch kein Atommüll in Bayern: Seehofers Endlager-Coup erweist sich als Bluff "Der Atomausstieg ist besiegelt - aber wohin mit dem hochradioaktiven Abfall? Bayerns Ministerpräsident Seehofer hat sich überraschend für eine bundesweite Endlagersuche ausgesprochen. Doch sein Umweltministerium stellt klar: Bayern wird vom Atommüll verschont bleiben."
  • Stuttgarter Zeitung Atom-Nomaden: Leiharbeiter bekommen in AKW hohe Strahlung ab " In deutschen Kernkraftwerken herrscht eine Zweiklassengesellschaft. Fremdarbeiter sind nach einem Dokument der Bundesregierung deutlich höheren Strahlendosen ausgesetzt als das Stammpersonal der AKW-Betreiber."
  • Süddeutsche.de Merkel: von der Atomkanzlerin zur Atomausstiegskanzlerin - Mächtiger Makel "Der Tag des Atomausstiegs ist ein bedeutender Tag für das Land und ein beachtlicher Grund zur Freude für die Regierung. Allerdings nicht für die schwarz-gelbe: Mehr als zehn Jahre nach dem Beschluss, den Weg aus der Kernkraft zu gehen, hat die Regierung Schröder quasi posthum einen der größten Erfolge erzielt. Für Angela Merkel ist der Ausstieg eine Demütigung."
  • Süddeutsche.de Fukushima: Kaninchen ohne Ohren: Weiß, flauschig und ein wenig verstörend "In Fukushima erreicht die Strahlung Rekordwerte. Ein Youtube-Film zeigt nun ein ohrloses Kaninchen, das dort geboren worden sein soll. Es könnte wie die Wasserköpfe weißrussischer Kinder zum Symbol der Atomkatastrophe werden."
  • Süddeutsche.de Hintergrund: Der Rückbau von Atomkraftwerken "Die Demontage eines stillgelegten Atomkraftwerks dauert Jahre. Für die Atomindustrie ist der jetzt anstehende Rückbau von acht Kernkraftwerken deshalb eine riesige Herausforderung."
  • Tagesanzeiger (Schweiz) AKW-Kampagne von Economiesuisse stösst ins Leere "Der Wirtschaftsdachverband zieht alle Register, um den AKW-Ausstieg zu verhindern. Im Parlament schüttelt man den Kopf. Das Geld könnte besser eingesetzt werden, heisst es."
  • Der Tagesspiegel Kabinett besiegelt Atomausstieg Röttgen: Deutschland leistet Pionierarbeit
  • Welt Online Atomausstieg: Die Drei von der Energiewende "Die Minister Röttgen, Ramsauer und Rösler feiern das Ende des Atom-Streits. Doch die Pläne zum Ausstieg aus der Kernkraft gefährden die Klimaschutz-Ziele."
  • Welt Online Atomenergie: Die "Bunkermentalität" der Vattenfall-Mitarbeiter "Vattenfall will den wegen einer Panne abgeschalteten Atommeiler schnellstmöglich wieder anfahren. Konzernchef Josefsson hält die Kraftwerke Brunsbüttel und Krümmel für absolut sicher - räumt jedoch ein problematisches Denken seiner Mitarbeiter ein."
  • Welt Online Brokdorf soll 2021 vom Netz "Das Bundeskabinett hat das sofortige Aus für acht Atomkraftwerke und den stufenweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 beschlossen. Zu den acht Kernkraftwerken, die nie mehr ans Netz sollen, gehören Brunsbüttel und der Pannenmeiler Krümmel. Beide AKW liefern seit Jahren keinen Strom. Brokdorf, das dritte Atomkraftwerk in Schleswig-Holstein, soll 2021 abgeschaltet werden."
  • Welt Online Atomausstieg: Warum die Energiewende ein weltweiter Segen ist "Ein Fraunhofer-Experte lobt den Trend zu erneuerbaren Energien: Sie bieten Jobs in vielen Branchen, vom Gabelstaplerfahrer bis zum Professor – gerade in Billiglohnländern."
  • Zeit Online Energie - Stichwort: AKW-Rückbau kostet Milliarden "Acht weitere Atomkraftwerke müssen in den nächsten Jahren zurückgebaut werden. Das Problem: Firmen wie die auf den Abriss von Atomkraftanlagen spezialisierten Energiewerke Nord (EWN) in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) sind bereits mit den laufenden Arbeiten stark ausgelastet, etwa beim Rückbau der DDR-Atomkraftwerke."
  • Zeit Online Hintergrund: Die Atomkonzerne und die Rechtslage "Berlin (dpa) - Der Atomausstieg ist für Union und FDP eine Variable mit recht vielen Unbekannten. Nicht nur die Frage, ob die Strompreise im Rahmen bleiben und eine sichere Versorgung garantiert werden kann, ist unklar. Ungewiss ist auch, ob der Plan juristisch wasserdicht ist."
  • Zeit Online Atom-Unfall: Japans Regierung bestätigt doppelte Kernschmelze "Im Atomkraftwerk Fukushima hat es Kernschmelzen nicht nur in Reaktor 1, sondern auch in 2 und 3 gegeben. Die Regierung nannte außerdem neue Strahlenwerte."
  • Zeit Online Atomausstieg: Energiekonzerne mobilisieren ihre Juristen "Der Atomausstieg ist beschlossen, doch die Energiekonzerne hadern. Dem Bund stehen möglicherweise harte juristische Auseinandersetzungen ins Haus."

vom 05. Juni 2011

vom 04. Juni 2011

vom 03. Juni 2011

vom 02. Juni 2011

  • Focus Online Energiewende: Die Skepsis in den Ländern ist groß "Am Freitag will Kanzlerin Merkel mit Rot und Grün zum Atomkonsens finden. Doch vor der Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz haben auch CDU-Regierungschefs noch viele Fragen."
  • Handelsblatt Kommentar: Die IAEA-Erkenntnisse zu Fukushima muten merkwürdig an "Es gibt zwei Sorten Wahrsager. Jene, die wissen, dass sie eigentlich nichts wissen - und jene, die glauben, was sie erzählen. Beide Formen haben eine unangenehme Komponente gemeinsam: sie beruhen auf Kaffeesatzleserei."
  • RP Online Japan erlässt Verbot: Verstrahlter Tee zurückgerufen "Japan hat wegen erhöhter Radioaktivität grünen Tee aus vier Präfekturen verboten. Stichproben hätten die erhöhten Werte aufgezeigt. Die Behörden machen die aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ausgetretene Strahlung verantwortlich."
  • Spiegel Online Streit um Atomausstieg: Wer bezahlt die Energiewende? "Raus aus der Kernkraft, rein in die Energiewende: Nach dem beschlossenen AKW-Aus will die Koalition das Streitthema Atom möglichst schnell abhaken. Doch der Kampf um Konsens, Kosten und Kompensationen könnte für die Kanzlerin noch zum Problem werden."
  • Spiegel Online Energiewende in Deutschland: Nach dem Ausstieg ist vor dem Protest "Atomkraft erledigt, Anti-AKW-Bewegung erledigt? Wohl kaum, meint Stefan Kuzmany. Echte Atomskeptiker trauen dem Frieden nicht - und dazu haben sie allen Grund. Denn selbst wenn der Ausstieg diesmal durchgezogen wird, steht uns der ganz große Stromstreit noch bevor."
  • Der Tagesspiegel Atomspaltung auf bayerisch "Die Regierungspartner CSU und FDP entzweien sich über die Energiewende des Ministerpräsidenten"
  • Der Tagesspiegel Neue Reaktoren will das Land " In Tschechien sind Akws weithin akzeptiert, doch die Zahl der Gegner wächst
  • Der Tagesspiegel Der Ausstieg der andern "Polen steigt erst ein in die Atomkraft – und hofft auf Chancen in Deutschland"
  • Zeit Online Atomkompromiss: Nichts wie raus hier! "Die "Energiewende" zeigt: Die Regierung macht sich mehr Sorgen um die Umfragen als um die Stromversorgung."

vom 01. Juni 2011

  • Focus Online Atomkraft: Europaweiter Sicherheitstest beginnt "Der Startschuss für die Sicherheitstests aller Kernkraftwerke in der EU ist gefallen. Die letzten Fragebögen an die Kraftwerksbetreiber sind verschickt. Rechtlich ist das Projekt wacklig, die Teilnahme freiwillig."
  • Focus Online Prüfbericht zu Fukushima: Japan hat Gefahr durch massive Tsunamis unterschätzt "Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat das japanische System der Atomaufsicht gerügt. Man habe die Gefährdung für das Küstengebiet am Kernkraftwerk Fukushima durch einen massiven Tsunami unterschätzt, heißt es in einem vorläufigen Bericht der Atom-Experten." [Seite nicht mehr verfügbar]
  • Focus Online Ausstieg aus der Kernenergie: Von Atomkonsens keine Spur "Sowohl Opposition als auch Wirtschaft gehen auf Konfrontationskurs zum schwarz-gelben Atomausstieg. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck sieht nur geringe Chancen auf eine Einigung. Berichte über ein Zugeständnis an die Energiekonzerne könnten die Kluft vertiefen."
  • nachrichten.at Die Angst vor der Atomlobby "AKW-Ausstieg: Deutsche Regierung agiert zu ängstlich"
  • Reuters Deutschland Juristen sehen Chancen für Klagen gegen Atom-Wende "Atomkraftwerksbetreiber in Deutschland haben nach Einschätzung von Rechtsexperten gute Gründe für Klagen gegen die Atom-Wende."
  • RP Online Grüne und Konzerne gegen Merkel: Ärger statt Atomkonsens "Die Regierung gerät mit ihren Plänen für den Atomausstieg in Turbulenzen. Die Opposition stellt harte Bedingungen für ihre Zustimmung, die Atomkonzerne wollen vor Gericht. Selbst die bislang versöhnlich gestimmte SPD wird störrisch. Schon sieht ein Ministerpräsident nur noch „geringe Chancen für einen parteiübergreifenden Konsens.“"
  • derStandard.at Kassationsgericht: Italiener dürfen über Atomkraft abstimmen "Enttäuschung für Berlusconi: Kassationsgericht bestätigte Volksabstimmung am 12. und 13. Juni trotz Widerstand der Regierung - Grüne in Wien begrüßen Entscheid"
  • Der Tagesspiegel Kontrapunkt: Der zweite Ausstieg und die Grünen "Eine Zerreißprobe für die Grünen sehen viele Beobachter in den bevorstehenden Verhandlungen zum Atomausstieg. Doch die Öko-Partei kann und sollte cool bleiben. "
  • T-Online Bericht: Regierung schont die Atomkonzerne "Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" will die Bundesregierung den Energiekonzernen beim Atomausstieg weiter entgegenkommen als bislang bekannt. So sollten die AKW-Betreiber auch die Stromkontingente der sieben vom sofortigen Aus betroffenen Altmeiler auf jüngere Kraftwerke übertragen dürfen, berichtet das Blatt unter Berufung auf den Entwurf für die Novelle des Atomgesetzes."
  • Welt Online Die ewige Endlager-Frage "EU fordert zügige Suche nach Standort. Diskussion um Gorleben"
  • Zeit Online Energiewende: Atomausstieg ohne Bundesrat "Der Bund schreibt die Gesetze für die Energiewende so, dass die Länder nicht mitentscheiden dürfen. Die verlangen Einfluss, doch weitgehend ohne Chance."