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==Hersteller von Atomkraftwerken==
 
==Hersteller von Atomkraftwerken==
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[[Datei:Hitachi,_Ltd._(Former_head_office_1).jpg|thumb|270px|Hitachi Ltd. (frühere Zentrale)]]
Der japanische Mischkonzern Hitachi, dessen Zentrale sich in Tokio befindet,<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.com/corporate/about/hitachi/index.html About Hitachi, Ltd] abgerufen am 6. November 2016</ref> ist seit Jahrzehnten auch Hersteller von Atomkraftwerken. In seiner Firmengeschichte hebt der Konzern hervor, dass er 1961 einen ersten experimentellen Reaktor und 1984 den ersten verbesserten standardisierten Siedewasserreaktor fertigstellte.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.com/corporate/about/history/1961.html History (1961-1980)] und [http://www.hitachi.com/corporate/about/history/1981.html History (1981-2000)] abgerufen am 6. November 2016</ref>
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Der in Tokio ansässige japanische Mischkonzern Hitachi<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.com/corporate/about/hitachi/index.html About Hitachi, Ltd] abgerufen am 8. August 2021</ref> ist seit Jahrzehnten auch Hersteller von Atomkraftwerken. In seiner Firmengeschichte hebt der Konzern hervor, dass er 1961 den ersten experimentellen Reaktor und 1984 den ersten verbesserten standardisierten Siedewasserreaktor fertigstellte.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.com/corporate/about/history/1961.html History (1961-1980)] und [http://www.hitachi.com/corporate/about/history/1981.html History (1981-2000)] abgerufen am 8. August 2021</ref> Nicht erwähnt wird, dass Hitachi auch Hersteller der explodierten Einheit [[Fukushima Daiichi (Japan)|Fukushima-Daiichi]]-4 war.<ref name="ELECNUC">IAEO: [http://www.iaea.org/inis/collection/NCLCollectionStore/_Public/30/020/30020260.pdf LES CENTRALES NUCLEAIRES DANS LE MONDE] von 1997</ref>
   
Aktuell bietet Hitachi auf seinem Webportal Design, Konstruktion, Installation und Wartung von Atomkraftwerken für Energieerzeuger an, die mit Druck- oder Siedewasserreaktoren ausgestattet werden, sowie Forschungsreaktoren, Teilchenbeschleuniger, Brennstoff- und Wiederaufarbeitungsanlagen.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi-infra.com.sg/services/energy/nuclear/ Nuclear power station construction projects] abgerufen am 6. November 2016</ref> Außerdem stellt Hitachi unterstützende Systeme, z. B. für die Sicherheit, zur Verfügung.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.com/businesses/infrastructure/product_solution/energy/power_generation/nuclear/ Nuclear Power Generation Systems] abgerufen am 6. November 2016</ref>
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Aktuell bietet Hitachi auf seinem Webportal Design, Konstruktion, Installation und Wartung von Atomkraftwerken an, darüber hinaus Forschungsreaktoren, Teilchenbeschleuniger, Brennstoff- und Wiederaufarbeitungsanlagen.<ref>Hitachi: [https://www.hitachi-plant-construction.com/product_solution/nuclear/index.html Nuclear power station construction projects] vom 8. August 2021</ref> Außerdem stellt Hitachi unterstützende Systeme, z. B. für die Sicherheit von Atomkraftwerken, zur Verfügung.<ref>Hitachi: [https://www.hitachi.com/products/it/control_sys/power_generation/nuclear/index.html Nuclear Power Generation Systems] vom 8. August 2021</ref>
   
 
==Kooperation mit General Electrics==
 
==Kooperation mit General Electrics==
Am 16. Mai 2007 wurde das Gemeinschaftsunternehmen GE Hitachi Nuclear Energy gegründet, an der General Electric zu 60 % und Hitachi zu 40 % beteiligt sind, in Japan die Hitachi-GE Nuclear Energy (Hitachi 80,01% und GE 19,99%).<ref>nuklearforum.ch: General Electric und Hitachi besiegeln Zusammenarbeit vom 24. Mai 2007</ref>
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Am 16. Mai 2007 wurde das Gemeinschaftsunternehmen GE Hitachi Nuclear Energy gegründet, an der [[General Electric]] zu 60 % und Hitachi zu 40 % beteiligt sind, und in Japan die Hitachi-GE Nuclear Energy (Hitachi 80,01% und GE 19,99%).<ref>nuklearforum.ch: [http://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/general-electric-und-hitachi-besiegeln-zusammenarbeit General Electric und Hitachi besiegeln Zusammenarbeit] vom 24. Mai 2007</ref>
   
In July 2011 wählte die litauische Regierung für das geplante AKW Visaginas aus verschiedenen Wettbewerbern Hitachi als strategischen Investor und Hitachi-GE Nuclear Energy als Vertragspartner für Technik und Konstruktion aus. Hitachi schlug einen einzelnen Advanced Boiling Water Reactor (ABWR) mit einer Leistung von 1.350 MW vor. Für die Fertigstellung wurden die Jahre 2020 bis 2022 genannt.<ref name="IAEO_Country_Profiles">IAEO Country Profiles: [https://cnpp.iaea.org/countryprofiles/Lithuania/Lithuania.htm Lithuania] abgerufen am 14. April 2016</ref> Das Projekt ist allerdings 2016 gestoppt worden. → [[Visaginas (Litauen)]]
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Im Juli 2011 wählte die litauische Regierung für das geplante AKW Visaginas aus verschiedenen Wettbewerbern Hitachi als strategischen Investor und Hitachi-GE Nuclear Energy als Vertragspartner für Technik und Konstruktion aus. Hitachi schlug einen einzelnen Advanced Boiling Water Reactor (ABWR) mit einer Leistung von 1.350 MW vor. Für die Fertigstellung wurden die Jahre 2020 bis 2022 genannt.<ref name="IAEO_Country_Profiles">IAEO Country Profiles: [https://web.archive.org/web/20160414160853/https://cnpp.iaea.org/countryprofiles/Lithuania/Lithuania.htm Lithuania] abgerufen am 14. April 2016</ref> Das Projekt ist allerdings 2016 gestoppt worden. → [[Visaginas (Litauen)]]
   
 
2012 stellte Hitachi den selbst entwickelten Roboter ASTACO-SoRa vor, der ab 2013 Schutt im zerstörten Atomkraftwerk [[Fukushima Daiichi (Japan)]] beseitigen sollte.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/C-Hitachi_robot_to_tackle_Fukushima_rubble-1112127.html Hitachi robot to tackle Fukushima rubble] vom 11. Dezember 2012</ref>
 
2012 stellte Hitachi den selbst entwickelten Roboter ASTACO-SoRa vor, der ab 2013 Schutt im zerstörten Atomkraftwerk [[Fukushima Daiichi (Japan)]] beseitigen sollte.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/C-Hitachi_robot_to_tackle_Fukushima_rubble-1112127.html Hitachi robot to tackle Fukushima rubble] vom 11. Dezember 2012</ref>
   
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==Neubauprojekte in Wylfa und Oldbury aufgegeben==
==Übernahme von Horizon==
 
 
Am 26. November 2012 erklärte Hitachi, dass die komplette Übernahme der britischen Horizon Nuclear Power Limited abgeschlossen sei. Horizon war zuvor ein Joint Venture gewesen, das sich zu je 50 % im Besitz der deutschen Konzerne [[E.ON]] und [[RWE]] befunden hatte. Hitachi übernahm damit zugleich zwei Standorte im walisischen [[Wylfa (Großbritannien)|Wylfa]] und in [[Oldbury (Großbritannien)|Oldbury]] im Südwesten Großbritanniens. Hitachi wollte dort je zwei bis drei 1.300-MW-Siedewasserreaktoreinheiten vom Typ ABWR bauen.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.eu/en-gb/press/hitachi-completes-acquisition-horizon-nuclear-power Hitachi Completes Acquisition of Horizon Nuclear Power] vom 26. November 2012</ref>
   
 
Im Januar 2016 kündigte Hitachi die Gründung einer neuen Gesellschaft mit Namen Hitachi Nuclear Energy Europe an, mit der die Präsenz des Konzerns in Großbritannien wegen des Baus der neuen Reaktoren gestärkt werden soll.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/C-Hitachi-enhances-UK-presence-ahead-of-ABWR-deployment-19011601.html Hitachi enhances UK presence ahead of ABWR deployment] vom 19. Januar 2016</ref>
Am 26. November 2012 erklärte Hitachi, dass die komplette Übernahme der Horizon Nuclear Power Limited abgeschlossen sei. Horizon war zuvor ein Joint Venture gewesen, das sich zu je 50 % im Besitz der deutschen Konzerne [[E.ON]] und [[RWE]] befunden hatte. Hitachi übernahm damit zugleich zwei Standorte im walisischen [[Wylfa (Großbritannien)|Wylfa]] und in [[Oldbury (Großbritannien)|Oldbury]] im Südwesten Großbritanniens. Hitachi möchte dort dort je zwei bis drei 1300-MW-Siedewasserreaktoreinheiten vom Typ ABWR bauen und nahm Gespräche mit der britischen Aufsichtsbehörde für ein Generic Design Assessment für den ABWR-Typ auf.<ref>Hitachi: [http://www.hitachi.eu/en-gb/press/hitachi-completes-acquisition-horizon-nuclear-power Hitachi Completes Acquisition of Horizon Nuclear Power] vom 26. November 2012</ref>
 
   
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Im Januar 2019 erlitten diese Pläne einen empfindlichen Rückschlag: Hitachi teilte mit, die Neubauprojekte in Wylfa und Oldbury wegen der ungeklärten Finanzierungsfrage einzustellen.<ref>nuklearforum.ch: [https://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/hitachi-legt-bauplaene-grossbritannien-auf-eis Hitachi legt Baupläne in Grossbritannien auf Eis] vom 22. Januar 2019</ref>
Im Januar 2016 kündigte Hitachi die Gründung de Gesellschaftr Hitachi Nuclear Energy Europe an, durch die die Präsenz des Konzerns in Großbritannien zum Bau der neuen Reaktoren in Wylfa und Ordbury gestärkt werden soll.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/C-Hitachi-enhances-UK-presence-ahead-of-ABWR-deployment-19011601.html Hitachi enhances UK presence ahead of ABWR deployment] vom 19. Januar 2016</ref>
 
==Kooperationen bei Transmutation und Stilllegung==
 
   
 
==Kooperationen bei Transmutation und Stilllegung==
2014 startete Hitachi eine Kooperation mit drei Universitäten in den USA zur Entwicklung von Resource-Renewable Boiling Water Reactors (RBWR). In diesen Reaktoren sollen im Atommüll enthaltene Transurane wie [[Radioaktive Substanzen|Plutonium, Curium, Neptunium and Americium]] mit langer Verfallszeit als Brennstoff verwendet und in Substanzen mit kürzerer Verfallszeit umgewandelt werden. Ungeklärt ist allerdings bislang, wie sich solche Transurane überhaupt aus dem Atommüll separieren lassen.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/WR-Hitachi-collaborates-on-TRU-consuming-reactor-development-2908144.html Hitachi collaborates on TRU-consuming reactor development] vom 29. August 2014</ref> → [[Transmutation]]
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2014 startete Hitachi eine Kooperation mit drei Universitäten in den USA zur Entwicklung von Resource-Renewable Boiling Water Reactors (RBWR). In diesen Reaktoren sollen in abgebrannten Brennstäben enthaltene Transurane wie [[Radioaktive Substanzen|Plutonium, Curium, Neptunium and Americium]] mit langer Verfallszeit als Brennstoff wiederverwendet und in Substanzen mit kürzerer Verfallszeit umgewandelt werden. Ungeklärt ist allerdings bislang, wie sich solche Transurane überhaupt aus abgebrannten Brennstäben separieren lassen.<ref>world nuclear news: [http://www.world-nuclear-news.org/WR-Hitachi-collaborates-on-TRU-consuming-reactor-development-2908144.html Hitachi collaborates on TRU-consuming reactor development] vom 29. August 2014</ref> → [[Transmutation]]
   
Im November 2015 begann Hitachi-GE eine Kooperation mit der britischen Cavendish Nuclear Limited und der französischen Areva NC SA mit dem Ziel, eine Führungsrolle bei der Stilllegung japanischer Siedewasserreaktoren zu übernehmen.<ref>nuklearforum.ch: [http://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/kooperation-zur-stilllegung-von-siedewasserreaktoreinheiten-japan Kooperation zur Stilllegung von Siedewasserreaktoreinheiten in Japan] vom 19. November 2015</ref><br /><br />
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Im November 2015 begann Hitachi-GE eine Kooperation mit der britischen Cavendish Nuclear Limited und der französischen [[AREVA|Areva]] NC SA mit dem Ziel, eine Führungsrolle bei der Stilllegung japanischer Siedewasserreaktoren einzunehmen.<ref>nuklearforum.ch: [http://www.nuklearforum.ch/de/aktuell/e-bulletin/kooperation-zur-stilllegung-von-siedewasserreaktoreinheiten-japan Kooperation zur Stilllegung von Siedewasserreaktoreinheiten in Japan] vom 19. November 2015</ref><br /><br />
   
 
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Aktuelle Version vom 8. August 2021, 15:54 Uhr

Die Konzerne > Hitachi

Hersteller von Atomkraftwerken

Hitachi, Ltd

Hitachi Ltd. (frühere Zentrale)

Der in Tokio ansässige japanische Mischkonzern Hitachi[1] ist seit Jahrzehnten auch Hersteller von Atomkraftwerken. In seiner Firmengeschichte hebt der Konzern hervor, dass er 1961 den ersten experimentellen Reaktor und 1984 den ersten verbesserten standardisierten Siedewasserreaktor fertigstellte.[2] Nicht erwähnt wird, dass Hitachi auch Hersteller der explodierten Einheit Fukushima-Daiichi-4 war.[3]

Aktuell bietet Hitachi auf seinem Webportal Design, Konstruktion, Installation und Wartung von Atomkraftwerken an, darüber hinaus Forschungsreaktoren, Teilchenbeschleuniger, Brennstoff- und Wiederaufarbeitungsanlagen.[4] Außerdem stellt Hitachi unterstützende Systeme, z. B. für die Sicherheit von Atomkraftwerken, zur Verfügung.[5]

Kooperation mit General Electrics

Am 16. Mai 2007 wurde das Gemeinschaftsunternehmen GE Hitachi Nuclear Energy gegründet, an der General Electric zu 60 % und Hitachi zu 40 % beteiligt sind, und in Japan die Hitachi-GE Nuclear Energy (Hitachi 80,01% und GE 19,99%).[6]

Im Juli 2011 wählte die litauische Regierung für das geplante AKW Visaginas aus verschiedenen Wettbewerbern Hitachi als strategischen Investor und Hitachi-GE Nuclear Energy als Vertragspartner für Technik und Konstruktion aus. Hitachi schlug einen einzelnen Advanced Boiling Water Reactor (ABWR) mit einer Leistung von 1.350 MW vor. Für die Fertigstellung wurden die Jahre 2020 bis 2022 genannt.[7] Das Projekt ist allerdings 2016 gestoppt worden. → Visaginas (Litauen)

2012 stellte Hitachi den selbst entwickelten Roboter ASTACO-SoRa vor, der ab 2013 Schutt im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (Japan) beseitigen sollte.[8]

Neubauprojekte in Wylfa und Oldbury aufgegeben

Am 26. November 2012 erklärte Hitachi, dass die komplette Übernahme der britischen Horizon Nuclear Power Limited abgeschlossen sei. Horizon war zuvor ein Joint Venture gewesen, das sich zu je 50 % im Besitz der deutschen Konzerne E.ON und RWE befunden hatte. Hitachi übernahm damit zugleich zwei Standorte im walisischen Wylfa und in Oldbury im Südwesten Großbritanniens. Hitachi wollte dort je zwei bis drei 1.300-MW-Siedewasserreaktoreinheiten vom Typ ABWR bauen.[9]

Im Januar 2016 kündigte Hitachi die Gründung einer neuen Gesellschaft mit Namen Hitachi Nuclear Energy Europe an, mit der die Präsenz des Konzerns in Großbritannien wegen des Baus der neuen Reaktoren gestärkt werden soll.[10]

Im Januar 2019 erlitten diese Pläne einen empfindlichen Rückschlag: Hitachi teilte mit, die Neubauprojekte in Wylfa und Oldbury wegen der ungeklärten Finanzierungsfrage einzustellen.[11]

Kooperationen bei Transmutation und Stilllegung

2014 startete Hitachi eine Kooperation mit drei Universitäten in den USA zur Entwicklung von Resource-Renewable Boiling Water Reactors (RBWR). In diesen Reaktoren sollen in abgebrannten Brennstäben enthaltene Transurane wie Plutonium, Curium, Neptunium and Americium mit langer Verfallszeit als Brennstoff wiederverwendet und in Substanzen mit kürzerer Verfallszeit umgewandelt werden. Ungeklärt ist allerdings bislang, wie sich solche Transurane überhaupt aus abgebrannten Brennstäben separieren lassen.[12]Transmutation

Im November 2015 begann Hitachi-GE eine Kooperation mit der britischen Cavendish Nuclear Limited und der französischen Areva NC SA mit dem Ziel, eine Führungsrolle bei der Stilllegung japanischer Siedewasserreaktoren einzunehmen.[13]

(Letzte Änderung: 08.08.2021)

Einzelnachweise

  1. Hitachi: About Hitachi, Ltd abgerufen am 8. August 2021
  2. Hitachi: History (1961-1980) und History (1981-2000) abgerufen am 8. August 2021
  3. IAEO: LES CENTRALES NUCLEAIRES DANS LE MONDE von 1997
  4. Hitachi: Nuclear power station construction projects vom 8. August 2021
  5. Hitachi: Nuclear Power Generation Systems vom 8. August 2021
  6. nuklearforum.ch: General Electric und Hitachi besiegeln Zusammenarbeit vom 24. Mai 2007
  7. IAEO Country Profiles: Lithuania abgerufen am 14. April 2016
  8. world nuclear news: Hitachi robot to tackle Fukushima rubble vom 11. Dezember 2012
  9. Hitachi: Hitachi Completes Acquisition of Horizon Nuclear Power vom 26. November 2012
  10. world nuclear news: Hitachi enhances UK presence ahead of ABWR deployment vom 19. Januar 2016
  11. nuklearforum.ch: Hitachi legt Baupläne in Grossbritannien auf Eis vom 22. Januar 2019
  12. world nuclear news: Hitachi collaborates on TRU-consuming reactor development vom 29. August 2014
  13. nuklearforum.ch: Kooperation zur Stilllegung von Siedewasserreaktoreinheiten in Japan vom 19. November 2015