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Auch die WHO hat schon immer Todesfälle als Folge von Tschernobyl eingeräumt, wenn auch viel zu wenige. Mittlerweile hat sie sich von den eigenen Zahlen distanziert. → [[WHO]]  Dass Menschen bei anderen Unfällen aufgrund der Strahlung gestorben sind, ist unbestritten. Ein Beispiel von vielen ist der Atomunfall von → [[Tokaimura, Japan 1999]].
 
Auch die WHO hat schon immer Todesfälle als Folge von Tschernobyl eingeräumt, wenn auch viel zu wenige. Mittlerweile hat sie sich von den eigenen Zahlen distanziert. → [[WHO]]  Dass Menschen bei anderen Unfällen aufgrund der Strahlung gestorben sind, ist unbestritten. Ein Beispiel von vielen ist der Atomunfall von → [[Tokaimura, Japan 1999]].
Mit der Behauptung, dass Atomkraft sauber und umweltschonend sei, enttarnt sich Hank als Atomlobbyist, der bewusst und mit Kalkül Fakten negiert. So wurden durch die drei großen Katastrophen von [[Majak, ehemalige Sowjetunion 1957|Majak, ]][[Die Tschernobyl-Katastrophe|Tschernobyl]] und [[Die Fukushima-Katastrophe|Fukushima]] ganze Landschaften in Asien und Europa verstrahlt und unbewohnbar. Durch den [[Uranabbau in Deutschland]] resultierten Tausende von Krebserkrankungen, ebenso durch den [[Uranabbau weltweit|weltweiten Uranabbau]]. Dass Atomkraft keinesweg günstig ist, sondern seit 50 Jahren mit Milliardensubventionen [[Subventionierung von Atomkraft|subventioniert wird]], verschweigt Hank jetzt ebenfalls. "Das hinderte die Energieunternehmen freilich nicht, sich die neuen Kraftwerke mehr oder weniger vollständig vom Staat finanzieren zu lassen." schrieb er allerdings kurz nach dem Fukushima-Gau.<ref name="FAZ_27032011"/>
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Mit der Behauptung, dass Atomkraft sauber und umweltschonend sei, enttarnt sich Hank als Atomlobbyist, der bewusst und mit Kalkül Fakten negiert. So wurden durch die drei großen Katastrophen von [[Majak, ehemalige Sowjetunion 1957|Majak, ]][[Die Tschernobyl-Katastrophe|Tschernobyl]] und [[Die Fukushima-Katastrophe|Fukushima]] ganze Landschaften in Asien und Europa verstrahlt und unbewohnbar. Durch den [[Uranabbau in Deutschland]] resultierten Tausende von Krebserkrankungen, ebenso durch den [[Uranabbau weltweit|weltweiten Uranabbau]]. Dass Atomkraft keinesweg günstig ist, sondern seit 50 Jahren mit Milliarden [[Subventionierung von Atomkraft|subventioniert wird]], verschweigt Hank jetzt ebenfalls. "Das hinderte die Energieunternehmen freilich nicht, sich die neuen Kraftwerke mehr oder weniger vollständig vom Staat finanzieren zu lassen." schrieb er allerdings kurz nach dem Fukushima-Gau.<ref name="FAZ_27032011"/>
   
   

Version vom 6. April 2014, 18:29 Uhr

Die Lobbyisten > Hank, Rainer

Rainer Hank ist ein Philologe, der zunächst als freier Mitarbeiter bei der "Süddeutschen Zeitung" und der "FAZ" arbeitete und 1988 in die Wirtschaftsredaktion der "FAZ" eintrat.[1]

Am 27. März 2011, zwei Wochen nach der Fukushima-Katastrophe veröffentlichte Hank einen Artikel mit dem Titel "Unser Freund, das Atom" in der FAZ. Darin greift Hank die Fragestellung auf, warum in den 1970er Jahren in Deutschland plötzlich eine Ablehnung gegen die Atomkraft entstand. Er begründete dies, sich auf Joachim Radkau berufend, mit der Angst vor der Atombombe und kommentiert: "Offenbar war es weder der Atomlobby noch den Atompolitikern noch den linken Utopisten gelungen, die gefährliche semantische Nähe von Atom und Bombe zu entschärfen."[2]

Bereits hier deutet Hank seine Ansicht an, dass hinter der Ablehnung der Atomenergie eine irrationale Angst stehe. Danach hörte man drei Jahre lang nichts mehr von ihm zu diesem Thema.

Im April zog Hank eine "Strahlenbilanz" zur Fukushima-Katastrophe, in denen er den Nutzen der Atomkraft propagiert. Seiner Meinung nach resultierten aus Fukushima keine nachweisbaren Gesundheitsfolgen für die japanische Bevölkerung, weder jetzt noch in der Zukunft. Hank stellt sich hier hinter die Analyse der UNSCEAR. Danach behauptet Hank: "Bis heute hat die zivile Nutzung der Kernkraft keinen nachweisbaren vorzeitigen Krebstod verursacht (zugegeben, die Folgen von Tschernobyl sind höchst umstritten)." Die Ablehnung der Atomkraft speise sich aus dem "Irrationalen" und aus "kollektiven Ängsten". Deutschland habe den Atomausstieg nur in der Hoffnung beschlossen, "sich seiner Ängste zu entledigen". Hank lobt die "saubere, unweltschonende Kernenergie", die gegenüber der fossilen Energie ins Hintertreffen gerate. Die Kosten der Kernenergie seien wesentlich geringer als die der erneuerbaren Energien.[3]

Gegendarstellung

Diese Behauptungen sind so hanebüchern, dass sie eine Gegendarstellung erfordern.

Dass es keine nachweisbaren Gesundheitsfolgen gab, ist gelogen. Die Verstrahlung von Arbeitern und Helfern in Tschernobyl mit Todesfolgen und Fukushima ist allgemein bekannt. Sie forderte in Tschernobyl viele Todesopfer, in Fukushima wird es nicht anders sein. Die Darstellung der UNSCEAR wird international heftig kritisiert und angezweifelt, da diese Organisation per Vertrag an die IAEO gebunden ist und die Folgen der Niedrigenergiestrahlung leugnet, deren Gefahren mittlerweile auch die WHO anerkennt. Dies wird im Artikel von Hank komplett verschwiegen.

Auch die WHO hat schon immer Todesfälle als Folge von Tschernobyl eingeräumt, wenn auch viel zu wenige. Mittlerweile hat sie sich von den eigenen Zahlen distanziert. → WHO  Dass Menschen bei anderen Unfällen aufgrund der Strahlung gestorben sind, ist unbestritten. Ein Beispiel von vielen ist der Atomunfall von → Tokaimura, Japan 1999. Mit der Behauptung, dass Atomkraft sauber und umweltschonend sei, enttarnt sich Hank als Atomlobbyist, der bewusst und mit Kalkül Fakten negiert. So wurden durch die drei großen Katastrophen von Majak, Tschernobyl und Fukushima ganze Landschaften in Asien und Europa verstrahlt und unbewohnbar. Durch den Uranabbau in Deutschland resultierten Tausende von Krebserkrankungen, ebenso durch den weltweiten Uranabbau. Dass Atomkraft keinesweg günstig ist, sondern seit 50 Jahren mit Milliarden subventioniert wird, verschweigt Hank jetzt ebenfalls. "Das hinderte die Energieunternehmen freilich nicht, sich die neuen Kraftwerke mehr oder weniger vollständig vom Staat finanzieren zu lassen." schrieb er allerdings kurz nach dem Fukushima-Gau.[2]


→ Wikipedia Rainer Hank

Videobeitrag

  • Was kostet Atomstrom?
    Rainer Hank in Diskussion mit Franz Alt
Was_kostet_Atomstrom?_Franz_Alt_erklärt_und_Rainer_Hank_bleibt_die_Spucke_weg

Was kostet Atomstrom? Franz Alt erklärt und Rainer Hank bleibt die Spucke weg

Hochgeladen am 27. März 2011 auf YouTube


(Letzte Änderung: 06.04.2014)

Einzelnachweise

  1. FAZ.net: Rainer Hank abgerufen am 6. April 2014
  2. 2,0 2,1 FAZ.net: Deutschland und die Kernkraft - Unser Freund, das Atom vom 27. März 2011
  3. FAZ.net: Atomkraft Fukushima, die Strahlenbilanz vom 6. April 2014