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Fritz war außerdem Präsidiumsmitglied im Deutschen Atomforum (DAtF) und Gründungsmitglied und Sprecher des Kompetenzverbundes Kerntechnik.<ref>energie-fakten.de: [http://www.energie-fakten.de/cv/fritz-lebenslauf-2007-03.pdf Dr.-Ing. Peter Fritz] vom März 2007</ref> |
Fritz war außerdem Präsidiumsmitglied im Deutschen Atomforum (DAtF) und Gründungsmitglied und Sprecher des Kompetenzverbundes Kerntechnik.<ref>energie-fakten.de: [http://www.energie-fakten.de/cv/fritz-lebenslauf-2007-03.pdf Dr.-Ing. Peter Fritz] vom März 2007</ref> |
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Nach der Gründung des [[Karlsruhe#Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ab 2009|Karlsruher Institut für Technologie (KIT)]] 2009 war Fritz bis September 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation. Er ist außerdem geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Peter Fritz Consulting GmbH und wissenschaftlicher Beirat beim Deutschen Innovationspreis.<ref>Der Deutsche Innovationspreis: [http://www.der-deutsche-innovationspreis.de/der-wissenschaftliche-beirat.html Der wissenschaftliche Beirat] abgerufen am 22. April 2014</ref> |
Nach der Gründung des [[Karlsruhe#Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ab 2009|Karlsruher Institut für Technologie (KIT)]] 2009 war Fritz bis September 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation. Er ist außerdem geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Peter Fritz Consulting GmbH und wissenschaftlicher Beirat beim Deutschen Innovationspreis.<ref>Der Deutsche Innovationspreis: [http://www.der-deutsche-innovationspreis.de/der-wissenschaftliche-beirat.html Der wissenschaftliche Beirat] abgerufen am 22. April 2014</ref> |
Version vom 22. April 2014, 15:12 Uhr
Die Lobbyisten > Fritz, Peter
Dr. Peter Fritz ist ein Kerntechniker, der lange als Wissenschaftsmanager in Karlsruhe tätig war und als Atomlobbyist die Nutzung der Atomkraft vorantrieb.
Nach seinem Studium der Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Energie- und Kerntechnik promovierte er mit Untersuchungen zu hypothetischen Kernschmelzunfällen. Ab 1982 war er bei der EVT Energie und Verfahrenstechnik GmbH und anschließend bei der Preussag Noell GmbH als Mitglied der Geschäftsführung beschäftigt, wo er ab 1992 für den Bereich Umwelt- und Kerntechnik zuständig war.[1]
1999 wurde Fritz Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH (FZK), wo er u. a. die Forschungsgebiete Reaktorsicherheit und nukleare Entsorgung leitete und den Geschäftsbereich "Stilllegung Nuklearer Anlagen" verantwortete.[1]
Am 16. Mai 2006 wurde Fritz zum Vorsitzenden der Atomlobbyorganisation Kerntechnische Gesellschaft (KTG) berufen. Er löste Ralf Güldner ab, der 2003 bis 2006 Vorsitzender gewesen war und heute Präsident des Deutschen Atomforums (DAtF) ist. In seiner Eröffnungsrede erkärte Fritz, der Atomausstieg sei ein "ökonomischer und ökologischer Irrweg". Atomenergie müsse auch künftig eine Option bleiben, und das "Forschungsverbot bei der Reaktorentwicklung" fallen gelassen werden.[1]
Fritz war außerdem Präsidiumsmitglied im Deutschen Atomforum (DAtF) und Gründungsmitglied und Sprecher des Kompetenzverbundes Kerntechnik.[2]
Nach der Gründung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2009 war Fritz bis September 2013 Vizepräsident für Forschung und Innovation. Er ist außerdem geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Peter Fritz Consulting GmbH und wissenschaftlicher Beirat beim Deutschen Innovationspreis.[3]
→ Wikipedia: Peter Fritz (Kerntechniker)
(Letzte Änderung: 22.04.2014)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 KTG: http://www.ktg.org/ktg/presse/pressemitteilungen/2006/2006-05-16_energiepolitisches-gesamtkonzept-dringend-erforderlich.php Energiepolitisches Gesamtkonzept dringend erforderlich - Dr. Peter Fritz neuer Vorsitzender der Kerntechnischen Gesellschaft vom 16. Mai 2006
- ↑ energie-fakten.de: Dr.-Ing. Peter Fritz vom März 2007
- ↑ Der Deutsche Innovationspreis: Der wissenschaftliche Beirat abgerufen am 22. April 2014