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− | Über die deutschen Entsorgungsunternehmen ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. |
+ | Die Geschäftsfelder Rückbau und Entsorgung erlangen wegen des Atomausstiegs in Deutschland, aber auch wegen der Stilllegung veralteter Reaktoren weltweit, zunehmende Bedeutung. Über die deutschen Entsorgungsunternehmen, die in diesem Bereich arbeiten, ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. |
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+ | Eine zentrale Rolle in diesem Geschäftsfeld spielt außerdem das bundeseigene Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN), bis 2017 Energiewerke Nord genannt, das über Tochterunternehmen an vielen Rückbau- und Entsorgungsprojekten im In- und Ausland beteiligt ist.<br/><br/> |
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Version vom 6. Juli 2017, 00:10 Uhr
Die Geschäftsfelder Rückbau und Entsorgung erlangen wegen des Atomausstiegs in Deutschland, aber auch wegen der Stilllegung veralteter Reaktoren weltweit, zunehmende Bedeutung. Über die deutschen Entsorgungsunternehmen, die in diesem Bereich arbeiten, ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt.
Überkreuzbeteiligungen bei privaten Entsorgungsunternehmen ermöglichen den großen Atomkonzernen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall, kräftig an der Zwischen- und Endlagerung von Atommüll mitzuverdienen.
Eine zentrale Rolle in diesem Geschäftsfeld spielt außerdem das bundeseigene Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN), bis 2017 Energiewerke Nord genannt, das über Tochterunternehmen an vielen Rückbau- und Entsorgungsprojekten im In- und Ausland beteiligt ist.
- → Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE)
- → Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS)
- → Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ)
- → Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK)
- → Südwestdeutsche Nuklear-Entsorgungs-Gesellschaft (SNE)
- → Safetec Entsorgungs- und Sicherheitstechnik GmbH
- → Entsorgungswerk für Nuklearanlagen (EWN) (ehemals Energiewerke Nord)