Blickt man auf die Tschernobyl-Katastrophe vom 26. April 1986 und die damalige Berichterstattung zurück, so wird immer wieder der Eindruck erweckt, dieser Atomunfall wäre völlig überraschend, gewissermaßen wie ein Schicksalsschlag aus heiterem Himmel, über die Welt hereingebrochen. Dass die friedliche Nutzung der Kernenergie zu Katastrophen mit unkontrollierbaren Kettenreaktionen und Explosionen führen kann, war jedoch in der ganzen Welt, insbesondere auch in der ehemaligen Sowjetunion, bereits seit Jahrzehnten bekannt, wurde aber verschwiegen oder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verdrängt.
Kein Schicksalsschlag aus heiterem Himmel
Weitere Webseiten zum Thema (müssen noch eingeordnet werden)
- Deutscher Bundestag Kernkraftwerk Tschernobyl - Zur Errichtung des New Safe Confinement, zum Shelter Implementation Plan sowie zur Aufstockung der deutschen Finanzhilfen vom April 2013
- mediummagazin.de 1986 - 2011: Die Katastrophen in Tschernobyl und Japan im Spiegel vom April 2011: "50 große und kleine Tageszeitungen mit ihren Aufmachern im direkten Vergleich von 2011 und 1986"
- ippnw aktuell Das gesundheitliche Erbe von Tschernobyl Ausgabe Nr. 24 vom März 2011
- Spiegel Online Tschernobyl: Alle Artikel, Hintergründe und Fakten
- Zeit Online Thema: 25 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl
- 3sat.online Tschernobyl: ein Super-Gau mit dramatischen Folgen zuletzt aktualisiert am 20. April 2007: Themenspezial
- WDR Die Ruine von Tschernobyl - Ein Besuch im Sperrgebiet vom 2. Oktober 2006: Bericht über Kontrollen, den Roten Wald, einen Schrottplatz, wilde Siedler, den Sarkophag, den Block 4.
- Pripyat.com Kleiner Rundgang: "Pripyat.com — ist ein internationales Projekt, welches sich mit der Stadt Pripjat und der Katastrophe von Tschernobyl beschäftigt. (...) Die Seite ist auf Deutsch, Russisch und Englisch verfügbar und enthält lt. eigener Aussage "die im gesamten Netz größte Datenbank zum Thema Tschernobyl — Artikel, Fotos und Videos."
(Letzte Änderung: 15.10.2013)