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Die Atomlobby setzt sich aus Organisationen, Konzernen und Personen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien zusammen, die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen und/oder oft auch aus persönlicher Überzeugung die Nutzung der Atomenergie unterstützen und fördern. Diese sind national oder international vernetzt und verfolgen das Ziel, die Laufzeiten von Atomkraftwerken zu verlängern, den Bau neuer Atomkraftwerke zu fördern und den in manchen Ländern beschlossenen Atomausstieg zu verzögern und rückgängig zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, versucht die Atomlobby systematisch mit Hilfe standardisierter Argumentation, Politik und Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen und zu manipulieren.

[Anmerkung: Die Kapitel können auch direkt von der Hauptseite aufgerufen werden.]

Der Begriff Atomlobby wird in Öffentlichkeit und Medien häufig verwendet, ohne dass es eine klare Definition oder Vorstellung dafür gibt. In Wikipedia wird allgemein auf Erscheinungsformen und Methoden des Lobbyismus eingegangen[1], ein eigenes Kapitel zur Atomlobby ist bislang jedoch nicht zustande gekommen. Im Internet und in Medien wurde mehrfach darauf hingewiesen und mit Beispielen belegt, dass verschiedene Seiten in Wikipedia von der Atomlobby manipuliert wurden.[2][3][4]

→ Video: Lobbyismus einfach erklärt veröffentlicht am 21. Dezember 2012 auf YouTube

(Letzte Änderung: 21.06.2023)

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Lobbyismus
  2. Frankfurter Rundschau Atomkampf im Netz - Lobbyisten contra Umweltgruppen vom 19. Juli 2009 (via WayBack)
  3. taz.de: Atomlobby googelt mit vom 20. Juni 2008
  4. castor.de: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie und die Macht der Atomlobby vom 8. April 2008 (via WayBack)
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