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Atompolitik > AKW-Boom und Proteste in den 1970er Jahren

Willy Brandt: Atomkraft noch unumstritten

Bundesarchiv B 145 Bild-F057884-0009, Willy Brandt

Willy Brandt

Die sozial-liberalen Koalitionen unter Willy Brandt und Helmut Schmidt nahmen die Atompolitik ihrer Vorgänger als gegeben hin und führten sie fort.

Willy Brandt war schon als regierender Bürgermeister von Berlin Atomkraftbefürworter gewesen und unterstützte beispielsweise das später verworfene Projekt eines AKW BASF mitten auf dem Werksgelände des Unternehmens. Unter seiner Regierung wurde das 4. Atomprogramm aufgesetzt, in dem geplant war, bis 1985 bis zu 50.000 Megawatt Atomstrom zur Verfügung zu stellen. Dies hätte eine Kapazität von 40 bis 50 Reaktoren erfordert.[1] Von 1973 bis 1974 wurden im Rahmen dieses Programms 3,253 Mrd. Deutsche Mark in Atomkraft investiert.[2]

Während der Regierungszeit Willy Brandts und die ganzen 1970er Jahre hindurch träumte man zudem von einem geschlossenen Brennstoffkreislauf. Uran und Plutonium sollten aus abgebrannten Brennelementen wiederaufgearbeitet und in Leichtwasserreaktoren und Schnellen Brütern wiederverwendet werden, wie dem KNK Karlsruhe und dem "Schnellen Brüter" von Kalkar.

Ab Ende der 1960er Jahre veränderte sich der Sprachgebrauch: Während bis dahin noch offiziell von "Atomenergie", "Atomministerium", "Deutschem Atomforum" etc. die Rede war, benutzte man bei Politik und Atomwirtschaft von nun an Begriffe wie "Kernkraft", "Kernkraftwerke". Damit versuchte man, Assoziationen mit der Atombombe zu vermeiden. Das niedersächsische Umweltministerium empfahl, im Zusammenhang mit Asse von "Kernabfall" zu sprechen. Worte mit "Atom-" wurden von nun an nur noch von Atomkraftgegnern verwendet.[3]

Zu dieser Zeit wurde auch die Möglichkeit diskutiert, Atomkraftwerke unterirdisch zu errichten, um eine höhere Sicherheit vor Strahlung zu gewährleisten. Dem wurde entgegengehalten, dass damit eine radioaktive Verseuchung des Grundwassers drohe und die Konkurrenzfähigkeit der deutschen AKW gefährdet sei. 1969 hatte es bereits einen schweren Störfall beim unterirdischen Schweizer Schwerwasserreaktor → Lucens mit einer teilweisen Kernschmelze gegeben. 1973/74 wurde der unterirdische Bau von AKW in der IAEO diskutiert, und in Deutschland wurde eine Studie in Auftrag gegeben. Danach wurde das Thema offenbar nicht mehr weiterverfolgt.[4]

Unter Brandt in Betrieb gegangene Reaktoren (Jahr der "ersten Kritikalität"):[5]

Entstehung und Entwicklung der Anti-Atomkraftbewegung

Button stoppt die atomindustrie - kämpft für das leben

Button aus der Anti-AKW-Bewegung der Siebzigerjahre

In die Regierungszeit von Kiesinger und Brandt fallen die ersten Ursprünge der Anti-Atomkraftbewegung.

In den USA hatte es nach einer ersten Anti-AKW-Initiative 1958 gegen das AKW an der Bodega Bay eine Protestbewegung in den 1960er Jahren gegeben; 1971 folgten in Frankreich Proteste gegen die Anlagen Fessenheim und Bugey sowie in Deutschland juristische Proteste gegen den Reaktor Würgassen.[6]

Es ist später die Frage gestellt worden, warum sich die Antiatomkraftbewegung schon in den frühen 1970er Jahren in Deutschland etablieren konnte, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine größeren Atomunfälle bekannt geworden waren.

Repräsentative Umfragen aus dem Jahr 1958 zeigten, dass in der deutschen Bevölkerung von Anfang an große Skepsis gegenüber der Atomenergie herrschte. Diese wurde mit der Atombombe assoziiert und ihre Nutzung nur von einer geringen Minderheit befürwortet. Man kann die Anti-Atomkraftbewegung der 1970er Jahre deshalb als Kontinuität der "Anti-Atomtod-Bewegung" aus den 1950er Jahren ansehen, als Fortsetzung der Ablehnung von Atomwaffen in einer Ablehnung der zivilen Atomenergie.[7]

In der "FAZ" wurde als mögliche Ursache die Ähnlichkeit von "Atomangst" und "Krebsangst" genannt. "Beide Bedrohungen, der Krebs und die Radioaktivität, markieren Gefahren, die da sind, obwohl man sie nicht sieht, spürt oder fühlt. Und wenn man sie sieht und spürt, ist es meist zu spät."[8] Der durch die "FAZ" verwendete Begriff "Angst" sollte in diesen Zusammenhang allerdings relativiert werden. Es handelt sich hier nicht um eine irrationale "German Angst" oder Hysterie, wie von der Atomlobby im In- und Ausland gerne behauptet wurde, sondern um eine große Skepsis gegen die militärische und zivile Nutzung der Atomkraft, deren Gefahren ja weltweit bekannt sind.[9]

1971 warfen Versuchsergebnisse in der Reaktorstation USAEC in Idaho "Zweifel an der Wirksamkeit von Notkühlsystemen" auf und lösten eine erste internationale Diskussion über die Sicherheit von Reaktoren aus, die auch Deutschland beeinflusst haben dürfte.[10]

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Ttt - titel thesen temperamente - Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv

ttt - titel thesen temperamente - Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv (Film zur Geschichte der Antiatomkraft-Bewegung)

Spätestens 1975 gewann die Anti-Atomkraftbewegung an Dynamik, und Helmut Schmidt sah sich mit zahlreichen Protesten konfrontiert. Am 18. Februar 1975 wurde der Bauplatz des geplanten oberrheinischen AKW Wyhl gestürmt, woraufhin die Polizei Wasserwerfer einsetzte. Es kam danach zur einer neuerlichen Besetzung durch Demonstranten, diesmal auch mit Unterstützung durch Schweizer und Franzosen, woraufhin ein vorläufiger Baustopp ausgesprochen und aufgrund hoher Sicherheitsauflagen das Projekt aufgegeben wurde.[11] Als Reaktion auf die Proteste gegen das AKW Wyhl entstanden im Auftrag der Atomindustrie zum ersten Mal Konzepte für eine atomfreundliche Beeinflussung der Öffentlichkeit und als Bürgerinitiativen getarnte Lobbyorganisationen. → Atomlobby: Öffentlichkeitsarbeit seit den 50er Jahren

1977 verbrannte sich der Atomkraftgegner Hartmut Gründler selbst, um gegen "die Lügen der Atomindustrie" ein Zeichen zu setzen.[12]

1977 folgten Schlachten mit der Polizei auf den Bauplätzen von Brokdorf und Grohnde, 1979 in Gorleben und die Gründung der "Freien Republik Wendland".[6] Viele Atomkraftwerke in Deutschland kamen auch wegen des öffentlichen Widerstands nicht über die Planungsphase hinaus. → Unvollendete Anlagen

Infolge des internationalen Gorleben-Symposiums im März 1979, welches zum gleichen Zeitpunkt stattfand wie der Atomunfall von Harrisburg/Three Mile Island (USA), gab der niedersächsische Ministerpräsident Albrecht das große Projekt eines Nuklearen Entsorgungszentrums in Gorleben auf. Über die Bundestags-Enquetekommission "Zukünftige Kernenergiepolitik" erreichte der Konflikt um die Atomenergie 1979 die parlamentarische Ebene. Hier wurde festgestellt, dass die Gefahren der Atomkraft nicht bagatellisiert werden dürften und es in der Energiepolitik mehrere Optionen mit oder ohne Atomenergie gab. Es folgte der Aufstieg der Grünen.[13] Die Anti-Atomkraftbewegung führte auch dazu, dass die Reaktorsicherheit, die den Protagonisten der Atomenergie unangenehm und bislang in Deutschland vernachlässigt worden war, an Bedeutung gewann.[14]

Die letzten großen Proteste gab es nach 1980 gegen die Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAW), die schließlich aufgrund politischer und ökonomischer Überlegungen von RWE aufgegeben wurde.

Zu massiven Protesten kam es erst wieder nach der Fukushima-Katastrophe im Jahre 2011, die maßgeblich zum Beschluss der Bundesregierung unter Merkel beitrugen, aus der Atomkraft auszusteigen. → Merkel: Atomausstieg II

Helmut Schmidt: AKW-Neubauten und -stilllegungen

Verteidigungsminister Helmut Schmidt

Helmut Schmidt

Helmut Schmidt forcierte den Ausbau von Atomkraftwerken weiter. In Energiekonzepten wurde der Bau von Dutzenden neuer AKW geplant.[15] Schmidt begründete dies mit dem Argument, dass "Strommangel" drohe und man sich unabhängiger von Erdöl machen müsse. Er setzte sich deshalb vehement für den Bau des AKW Borkdorf ein.[1]

1976 gab das Bundesforschungsministerium eine Studie in Auftrag, um Standorte für Atomkraftwerke an der nordfriesischen Küste zu finden. Eine Forschergruppe schlug vor, im Wattenmeer acht Atomkraftwerke zu errichten. Es bildeten sich jedoch Bürgerinitiativen und eine Grüne Liste, und aufgrund massiver Proteste wurden die Baupläne aufgegeben.[16]

Schon in den 1970er Jahren häuften sich die Probleme mit der Atomenergie. Die ersten Atomkraftwerke mussten wegen technischer Schäden vom Netz gehen: Großwelzheim (Bayern), Niederaichbach (Bayern), Gundremmingen A (Bayern) und Lingen (Niedersachsen). Bei den Siedewasserreaktoren der Baulinie 69 – Brunsbüttel (Schleswig-Holstein), Isar 1 (Bayern), Philippsburg I (Baden-Württemberg) und Würgassen (Nordrhein-Westfalen) – musste für 1,5 Mrd. Deutsche Mark der hochfeste Stahl WB35 gegen einen leichter zu verarbeitenden Stahl ersetzt werden; jede dieser Anlagen stand 12 Monate still. Das deutsche atomgetriebene Frachtschiff Otto Hahn musste 1979 wegen mangelnder Rentabilität stillgelegt werden. Störfälle ereigneten sich in Brunsbüttel, Biblis-A, Unterweser und Krümmel.[17]

1979 kam es zum großen Atomunfall in einem Reaktor des AKW Three Mile Island. Bei Harrisburg (US-Staat Pennsylvania) ereignet sich eine partielle Kernschmelze, radioaktive Gase traten aus. Der Unfall führte weltweit zu einer Verschärfung der Sicherheitsvorschriften bei Atomkraftwerken,[18] nicht aber zu einer Abkehr von der bisherigen Atompolitik in Deutschland.

1979-1983 wirkte im Bundestag die Enquête-Kommission "Zukünftige Kernenergie-Politik"[19], durch die zum ersten Mal das Thema Atomkraft auf die parlamentarische Ebene gehoben wurde. Die Kommission konzipierte vier energiepolitische Pfade: zwei mit einem starken Ausbau der Atomenergie, einen mit einem Auslaufen bis ins Jahr 2000 und einen mit einem völligen Verzicht. Einer der Pfade mit einem geplanten Bau von 30 Reaktoren bis 2000 und 90 Reaktoren bis 2030 wurde damals unter dem Eindruck der Ölkrise als realistisch angesehen.[20] Zum Glück wurde dies nie umgesetzt.

Helmut Schmidt erwies sich auch nach seiner Kanzlerschaft als unbeirrbarer Freund der Atomenergie.

2008 äußerte er sich überzeugt davon, dass die SPD vom beschlossenen Atomausstieg wieder abrücken werde, mit einer Begründung im Atomlobby-Jargon: "Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industriestaaten der Welt (...) die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft auskommen." Es gäbe eben nichts ohne Risiken, so Schmidt, auch das Risiko der Lagerung von Brennstäben sei ethisch vertretbar.[21]

Aber auch hartnäckige Atomfreunde wie Helmut Schmidt können ihre Meinung revidieren. Nach Fukushima warnte der ehemalige Bundeskanzler nur noch vor einem übereilten Atomausstieg. "Ich kann mir aber vorstellen, dass man bestimmte Typen von Reaktoren relativ schnell stilllegen muss, weil ihre Sicherheitstechnologie veraltet ist. (...) Ein Entschluss zum Atomausstieg allein in unserem Land wäre sinnlos. Die Gefahr bliebe bestehen, da viele ausländische Reaktoren in Grenznähe stehen." Atomenergie schien nun auch für Schmidt eine "Gefahr" darzustellen. Zugleich wirft Schmidt den Deutschen vor, sie hätten "die Neigung, sich zu ängstigen."[22]

Unter Schmidt in Betrieb gegangen Reaktoren (Jahr der "ersten Kritikalität"):[5]

Bruch der SPD mit der Atomenergie

Das Thema Atomkraft hatte die SPD lange Zeit nicht interessiert; zu ersten Diskussionen darüber kam es erst im Jahr 1977.[23] Aufgrund der zunehmenden Proteste der Anti-Atomkraftbewegung wurden auch in der SPD die kritischen Stimmen lauter, die einen Baustopp bei Atomkraftwerken forderten. "Der Spiegel" berichtete von einer konfrontativen Sitzung des SPD-Vorstands am 28. Februar 1977, in der Helmut Schmidt eine Diskussion über den Bau neuer Atomkraftwerke strikt ablehnte. Atomkraft war für Schmidt aus wirtschaftlichen Gründen unverzichtbar, und er hoffte, dass die Protestwelle wieder abebben würde. SPD-Chef Brandt trat allerdings als erster Parteiführer für eine Pause beim AKW-Neubau ein.[24] Im November 1977 erklärte der Bundeskanzler: "Ich bin gegen jedwedes Moratorium (...), wir brauchen die Kernenergie."[25]

Im Artikel "Geschichte eines Realitätsverlusts" vom 2. Juli 2009 beschrieb auch die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", welches Problem die SPD mit der Antiatomkraftbewegung der 1970er Jahre hatte und wie sie sich schließlich zum Rückzug aus der Atomenergie entschloss. Die Entstehung einer Ökologiebewegung, die zur Gründung der Grünen führte, verursachten eine Spaltung der SPD in zwei Flügel, die sich gegenseitig erbittert bekämpften. Nachdem 1980 die Grünen gegründet wurden und diese 1983 in den Bundestag einzogen, drohte der SPD der Verlust der Mehrheitsfähigkeit. Im folgenden Jahr brach die SPD deshalb auf dem Bundesparteitag eindeutig mit der Atomkraft. "Der Zubau weiterer Kraftwerke wurde als "unvertretbar und unverantwortlich" abgelehnt, solange die Entsorgungsfrage nicht geklärt sei." Nach der Tschernobyl-Katastrophe legte sich die SPD auf dem Nürnberger Parteitag endgültig auf einen Atomausstieg fest, gegen den Widerstand von Betriebsräten und Gewerkschaften. Mehrere Versuche, diesen im Bund durchzusetzen, scheiterten zunächst.[26]

1987 brachte die SPD z. B. einen Gesetzesentwurf zum Atomausstieg in den Bundestag ein, der jedoch von der regierenden schwarz-gelben Koalition abgelehnt wurde.[27]

→ AtomkraftwerkePlag: Stagnation und Niedergang in den 1980er und 1990er Jahren

(Letzte Änderung: 10.03.2023)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 FR Online: Die Kanzlerin muss Farbe bekennen vom 17. August 2010 (via WayBack)
  2. Deutscher Bundestag: Förderung fortgeschrittener Kernreaktoren durch den
    Bundesminister für Forschung und Technologie
    vom 9. August 1976, S.5f.
  3. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013, S. 282
  4. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013, S. 272.
  5. 5,0 5,1 IAEO: PRIS - Country Statistics - Germany abgerufen am 10. März 2023
  6. 6,0 6,1 das-parlament.de: Eine kurze Geschichte der deutschen Antiatomkraftbewegung Nr. 46 vom 14. November 2011 (via WayBack)
  7. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 68, 288ff.
  8. FAZ.net: Deutschland und die Kernkraft - Unser Freund, das Atom vom 27. März 2011
  9. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 307f.
  10. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 259.
  11. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 302-304.
  12. Zeit Online: AKW-Gegner Hartmut Gründler - Flammende Wahrheit vom 20. April 2011
  13. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 304-306.
  14. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 227-231.
  15. proplanta.de: Vor 50 Jahren floss der erste deutsche Atomstrom vom 17. Juni 2011
  16. NDR: Zeitreise: AKW im Wattenmeer vom 16. Februar 2014
  17. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 332 und 335.
  18. nzz.ch: Three Mile Island und seine Folgen vom 25. März 2009
  19. Deutscher Bundestag: Jenseits der Tagespolitik - die Enquete-Kommissionen: Teil 2 abgerufen am 21. April 2014 (via WayBack)
  20. Joachim Radkau & Lothar Hahn: Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft. oekom, München 2013. S. 320f.
  21. Zeit Online: Helmut Schmidt für Atomkraft vom 16. September 2008
  22. Focus Online: "Die Deutschen neigen zur Angst" vom 4. April 2011
  23. DER SPIEGEL 7/1977: SPD/KERNKRAFT - Großer Irrtum vom 6. Februar 1977
  24. DER SPIEGEL 12/1977 Simple Gleichung vom 13. März 1977
  25. DER SPIEGEL 27/1979: Das Ende der Ölzeit vom 1. Juli 1979
  26. FAZ.net: Geschichte eines Realitätsverlusts vom 2. Juli 2009
  27. Deutscher Bundestag: Entwurf eines Gesetzes zur Beendigung der energiewirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie und ihrer sicherheitstechnischen Behandlung in der Übergangszeit (Kernenergieabwicklungsgesetz) (Drucksache 11/4654) vom 1. Juni 1989
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