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Unterschiedliche Sichtweisen

Je nach Betrachter werden der globale Status und die Perspektiven der Atomenergie unterschiedlich eingeschätzt. Während die Befürworter der Kernenergie in Politik und Wirtschaft auf eine Renaissance hoffen, glauben Atomkraftgegner einen Niedergang der Atomenergie zu erkennen. Beide Sichtweisen haben eine gewisse Berechtigung, je nachdem, welche Zahlen oder welche Weltregionen man ihnen zugrundelegt.

Zahlenspiele der IAEO

IAEA flag

Flagge der IAEO

Ein wichtiger Indikator für den weltweiten Status der Atomwirtschaft ist zunächst die Anzahl der aktiven Reaktoren, die von der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zur Verfügung gestellt wird. Danach befinden sich derzeit 415 Reaktoren in Betrieb.[1]

Die IAEO in ihrem Statut – neben der Kontrollfunktion bei Atomwaffen – das Ziel, die friedliche Nutzung der Atomenergie zu fördern. Aus diesem Grunde neigt sie dazu, die Anzahl der aktiven Reaktoren höher anzugeben, als sie in Wirklichkeit ist.

Bis 27. April 2023 sollten laut IAEO weltweit 420 und in Japan 17 Reaktoren in Betrieb sein. Laut Japan Atomic Industral Forum (JAIF) liefen zu dieser Zeit jedoch nur zehn: Genkai-3 und -4, Ikata-3, Mihama-3, Ohi-3 und -4, Sendai-1 und -2 und Takahama-3 und -4. Alle anderen sieben Reaktoren lagen still, die meisten seit der Fukushima-Katastrophe; in der IAEO-Statistik der einzelnen Reaktoren sah man, dass sie keinen Strom produziert hatten.[1][2] Am 28. April 2023 reduzierte die die IAEO die Anzahl der aktiven japanischen Reaktoren plötzlich von 17 auf 10, und die der weltweit aktiven von 420 auf 413.[1]

407 aktive Reaktoren zählten Mycle Schneider und Anthony Froggatt im World Nuclear Industry Status Report 2023 (Status: 1. Juli 2023). Dort werden Reaktoren, die im Vorjahr und in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres keinen Strom produziert haben, in der Kategorie "Long Term Outage (LTO)" geführt und nicht mitgezählt. Zum Vergleich: 2002 waren mit 438 die weltweit meisten Einheiten aller Zeiten am Netz gewesen.[3]

Angaben der IAEO zufolge sind derzeit weltweit 57 Reaktoren im Bau.[1] Im World Nuclear Industry Status Report wird allerdings darauf hingewiesen, dass viele davon seit Jahren im Verzug sind.[3]

Weltweiter Status

In Amerika verringert sich die Anzahl der Atomkraftwerke. Während in den USA 1990 noch 119 Reaktoren am Netz waren, waren es 2022 nur noch 92.[4][1] Die in den USA 2012 von Obama ausgerufene "atomare Renaissance" ist mit nur drei überteuerten und um Jahre verspäteten Neubauten versandet. Wegen niedriger Energiepreise und mangelnder Rentabilität wurden fast alle Neubauprojekte aufgegeben, und vielen aktiven Reaktoren droht das vorzeitige Aus. In Mittel- und Südamerika haben einige Staaten nach Fukushima erklärt, auf die Einführung der Atomkraft verzichten zu wollen. Lediglich in Argentinien ist 2014 ein neuer Reaktor ans Netz gegangen.

Kernkraftwerk Grafenrheinfeld 4

2015 für immer abgeschaltet: das AKW Grafenrheinfeld

In Europa ist die Anzahl der Reaktoren ebenfalls rückläufig. Deutschland, die Schweiz und Belgien haben sich nach Fukushima zum mittelfristigen Atomausstieg entschlossen, in Italien wurde der Wiedereinstieg per Volksentscheid abgelehnt. Nur in Frankreich und Finnland sind zwei Neubauten zu verzeichnen. Die in Großbritannien geplanten neuen AKW erfordern Milliardensubventionen. Die meisten Staaten in Osteuropa möchten ihren Bestand an Atomkraftwerken zwar ausbauen, haben aber Schwierigkeiten Investoren zu finden. Polen und Tschechien haben ihre Neubaupläne aufgrund zu hoher Kosten verschoben. In Russland werden neue Reaktoren gebaut; im Gegenzug sollen alte Blöcke stillgelegt werden. 2014 überstieg die installierte Leistung des Windstroms am europäischen Strommix zum ersten Mal die des Atomstroms.[5]

In Asien wurden und werden in China, Indien, Pakistan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bangladesch und der Türkei neue Reaktoren gebaut.[1] In Japan wurden nach Fukushima alle Reaktoren abgeschaltet, mehrere Reaktoren für immer stillgelegt und bislang zehn wieder in Betrieb genommen. In Taiwan wurde 2011, in Südkorea 2017 der Ausstieg aus der Atomenergie angekündigt; mittlerweile werden in Südkorea jedoch wieder zwei neue Einheiten gebaut.

Australien, Neuseeland und Ozeanien sind atomkraftfrei geblieben. In Afrika gibt es nach wie vor nur ein kommerzielles Atomkraftwerk in der Republik Südafrika, die ihre Ausbaupläne bis 2025 verschoben hat. In Ägypten befinden sich drei Reaktoren seit 2022 in Bau. Viele andere Staaten planten zwar einen Einstieg, bislang ist es aber bei Ankündigungen geblieben.

Detaillierte Informationen siehe unter → Atomenergie in Europa und → Atomenergie in außereuropäischen Ländern.

Vertrauensverlust nach Tschernobyl und Fukushima

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Atomkraftwerk Tschernobyl,
Block 4 im Sarkophag

Atomfreundliche Statistiker erzählten uns noch 1979, dass ein katastrophaler Atomunfall (GAU) nur alle 2 Mrd. Jahre möglich und damit faktisch ausgeschlossen wäre.[6] Die Realität zeigte, was diese Berechnungen wert waren: Die Katastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 lagen nur 25 Jahre auseinander.

Es sei darauf hingewiesen, dass sich zudem im Jahre 1957 ein schwerer Atomunfall in Majak (ehemalige Sowjetunion) ereignete sowie viele weitere Atomunfälle, bei denen die Welt zum Teil nur um Haaresbreite großen Katastrophen entging.

Der Ausbau der Atomkraft hatte vor dem GAU von Tschernobyl seinen Höhepunkt erreicht. Die meisten Starts von Neubauten waren mit 37 im Jahr 1970 und mit 44 im Jahr 1975 zu verzeichnen. Nach der Tschernobyl-Katastrophe kam der erste Einbruch. Es wurden von den Versorgern zunächst keine neuen Reaktoren mehr bestellt, und der Anteil der Atomenergie an der globalen Stromversorgung stagnierte.[7][8][9]

Im Zeitraum von 2006 bis 2010 planten die Staaten, die bereits Atomkraftwerke besaßen, einen Ausbau ihrer Kapazitäten, und viele Staaten ohne Atomkraftwerke kündigten einen Einstieg an. Es war von einer Renaissance der Atomkraft die Rede.[10][11]

Nach der Fukushima-Katastrophe wuchs in vielen Staaten der Widerstand der Bevölkerung  gegen Atomenergie weiter – in Japan, aber auch in Europa.[7] Der Anteil der Atomkraft an der globalen kommerziellen Energieerzeugung, der 1996 noch bei 17,6 % gelegen war, sank bis 2015 auf 10,7 %[12] und auf 9,2 % im Jahr 2022.[3]

Auch die Lobbyorganisation European Nuclear Society (ENS) räumte 2014 ein, dass sich die Atomindustrie in vielen Ländern seit 20 Jahren in einer Stagnation oder einem Niedergang befindet und nur geringe öffentliche Akzeptanz besitzt.[13]

Die globale Atomstromproduktion hatte laut World Nuclear Association (WNA) seit 1970 kontinuierlich zugenommen und 2006 mit 2.661 TWh ihren Höhepunkt erreicht. 2011/2012 folgte ein Einbruch infolge der Fukushima-Katastrophe. Danach nahm die Produktion allerdings jährlich zu und lag 2019 mit 2.657 TWh nur knapp unter dem Rekord von 2006.[14]

Trend zu erneuerbaren Energien

Der Trend zu den erneuerbaren Energien und die Stagnation bei der Atomenergie sind klar erkennbar: Bei der weltweit installierten Leistung lag die Windkraft schon 2014 vor der Atomenergie, 2017 überholte auch die Photovoltaik die Atomkraft. 2017 verfügte die Windkraft über 539 GW installierte Leistung, die Photovoltaik über 402 GW, und die Atomenergie über 353 GW.[15]

Zwischen 2000 und 2013 waren Ökostromanlagen mit einer Leistung von 854 GW in Betrieb genommen worden, was 854 Atomkraftwerken mit mittlerer Leistung entspricht. Bei Neubau und Leistung hatten die Kraftwerke mit erneuerbaren Energien 2013 zum ersten Mal alle konventionellen Kraftwerke (Kohle, Gas, Atom) übertroffen. Die Leistung von Solaranlagen hatte sich von 2004 bis 2014 verfünfzigfacht (von 3,7 auf über 180 GW), die Leistung von Windanlagen im selben Zeitraum verachtfacht (47 auf 370 GW). Zwischen 2000 und 2012 flossen in erneuerbare Energien 57 %, in fossile 40 % und in Atomkraftwerke nur 3 % aller Neuinvestitionen.[16]

Die Staaten China, Deutschland, Japan, Brasilien, Indien, Mexiko, die Niederlande und Spanien, die zusammen über drei Mrd. Menschen und damit 45 % der Weltbevölkerung repräsentieren, erzeugen 2015 mehr Energie durch erneuerbare Energien (ohne Wasserkraft) als durch Atomkraft.[8]

2016 entfielen nach Angaben der Internationalen Energieagentur zwei Drittel der gesamten Energiekapazität auf die erneuerbaren Energien.[17]

1996 stellte die Atomkraft 17,5 Prozent der weltweiten Stromerzeugung, 2021 nur noch 9,8 Prozent. 2022 wurden 472 Mrd. US-Dollar in erneuerbare Energien investiert, in Atomkraft hingegen 49 Milliarden.[18]

Billionenkosten für Atomunfälle, unvollendete Anlagen und Renovierung

Die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch die zivile Nutzung der Atomkraft entstanden sind, summieren sich auf weltweit 1,018 Billionen US-Dollar. Darin enthalten sind Katastrophen und Unfälle, nie oder kaum genutzte Anlagen, gescheiterte Endlagerprojekte und Schäden durch den Uranabbau. Der Anteil Deutschlands liegt bei 150 Mrd. US-Dollar. Atomkraft kann somit als "größte Fehlinvestition aller Zeiten" angesehen werden.[19]

Für die Tschernobyl-Katastrophe werden Kosten von 200 Mrd. US-Dollar geschätzt, für den Fukushima-GAU 260 Mrd. US-Dollar. Eine Aufstellung der Kosten, die bei bisherigen Atomunfällen entstanden sind, findet man unter → tagesschau.de: Kosten von Atomunfällen - Fukushima, Tschernobyl und viele andere vom 11. März 2014.

Darüber hinaus werden nach Recherchen des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) bis 2030 geschätzte 1,1 Billionen Euro Investitionskosten für Renovierung oder Ersatzbau alternder Atomkraftwerke weltweit anfallen. Deutschland wird sich aufgrund des Atomausstiegs 82 Mrd. Euro Kosten dafür sparen.[20] Bei Ländern mit großem Bestand an alten Atomkraftwerken sind dies im Einzelnen: "USA (396 Mrd. Euro), Frankreich (213 Mrd. Euro), Japan (106 Mrd. Euro), Russland (76 Mrd. Euro), Kanada (43 Mrd. Euro)."[4]

Ohne Subventionen geht nichts

Der Aufstieg der Atomkraft nach 1945 konnte weltweit nur durch massive staatliche Förderungen erreicht werden.[21] So wurde die Atomkraft allein in Deutschland von 1950 bis 2010 mit über 200 Mrd. Euro subventioniert. → Subventionierung von Atomkraft

Die fehlende Rentabilität der Atomkraft ist ein Trend, der sich seit Fukushima verstärkt hat. Viele Konzerne wie RWE und Siemens sind deshalb aus der Atomkraft ausgestiegen. Solche, die daran festhalten, wurden von Ratingagenturen abgewertet. Der Chefstratege von RWE, Thomas Birr, begründet dies damit, das die Atomkraft "kostspielige Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten" mit sich bringt und erst nach 12 bis 15 Jahren Ertrag erwirtschafte. Im Gegensatz dazu können Wind-, Solar- und Biogasanlagen in kurzer Zeit und wesentlich kostengünstiger geplant und in Betrieb genommen werden, weswegen Strom aus erneuerbaren Energien deutlich günstiger erzeugt werden kann.[22]

Olkiluoto power

Olkiluoto III (Finnland): Acht Jahre Verzug, Verdreifachung der Kosten

Der Bau von Atomkraftwerken rechnet sich in liberalisierten Märkten aufgrund der gestiegenen Sicherheitsanforderungen schon heute nicht mehr, wie die Kostenexplosion bei den Neubauten in Frankreich (Flamanville) oder Finnland (Olkiluoto-3) zeigt. Nur in Ländern, die Staatsgelder investieren oder Garantien abgeben, wie in China und Russland, werden noch in größerem Maßstab neue Reaktoren gebaut.[23]

Dass Atomkraft nie rentabel war, bestätigen auch Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung[9], der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU)[24][25] und des Österreichischen Ökologie-Instituts im Auftrag der der Wiener Umweltanwaltschaft.[26]

Wiederaufarbeitung

Auch die Wiederaufarbeitung von Atommüll rechnet sich nicht. Großbritannien musste die Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield aufgrund mangelnder Leistung und Rentabilität schließen, und eine MOX-Fabrik in den USA/South Carolina hat mit explodierenden Kosten zu kämpfen. Diverse Länder, insbesondere Großbritannien, sitzen nun auf großen Plutoniumbeständen und haben keine Verwendung dafür.[27]

Nur geringe Mengen hochradioaktiven Atommülls können wiederaufgearbeitet und mit MOX-Brennelementen in Druckwasserreaktoren bzw. in Schnellen Brütern wie Beloyarsk-3 und -4 (Russland) verfeuert werden. Die Transmutation, also die Umwandlung hochradioaktiven Abfalls in Isotope mit kürzerer Halbwertzeit, ist bislang nur im Labormaßstab, nicht aber kommerziell möglich.

Wohin mit dem Atommüll?

Bislang gibt es auf der ganzen Welt zwar viele Endlager für schwach- und mittelradioaktive, aber noch kein einziges für hochradioaktive Abfälle. Die Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll wird unkalkulierbare Zusatzkosten verursachen, die sich für einige Jahrzehnte verschleiern lassen, irgendwann aber ans Tageslicht kommen.

Ein Überblick über bestehende und geplante Endlager findet sich auf folgender Seite → Endlager für Atommüll weltweit.

Weblinks

→ World Nuclear Association: Country Profiles
→ Spiegel Online: Weltkarte - Diese AKW liegen in Erdbebengebieten vom 21. März 2011
→ Nuklearforum Schweiz: Nuclearplanet

(Letzte Änderung: 14.03.2024)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 IAEO: Power Reactor Information System (PRIS) abgerufen am 14. März 2024
  2. JAIF: NPPs in Japan abgerufen am 23. Februar 2023
  3. 3,0 3,1 3,2 worldnuclearreport.org: The World Nuclear Industry Status Report 2023 vom Dezember 2023
  4. 4,0 4,1 stromtarife.de: USA schalten Atomkraftwerke ab vom 11. September 2013
  5. Kleine Zeitung: Windstrom überholt die Atomkraft vom 13. Februar 2015
  6. Sascha Adamek: Die Atomlüge. Heyne, München 2011, S. 27.
  7. 7,0 7,1 FR Online: Niedergang einer Technologie vom 10. März 2013 (via WayBack)
  8. 8,0 8,1 worldnuclearreport.org: The World Nuclear Industry Status Report 2015 (S.32) vom Juli 2015
  9. 9,0 9,1 DIW: DIW Wochenbericht 13/2014 vom 26. März 2014
  10. un.org: General Assembly (GA/10771) vom 27. Oktober 2008 (via WayBack)
  11. Handelsblatt: Die Renaissance der Atomkraft vom 25. Februar 2009
  12. worldnuclearreport.org: The World Nuclear Industry Status Report 2016 vom 27. Juli 2016
  13. ENS: Education & Training - Meeting the challenges abgerufen am 30. April 2014 (via WayBack)
  14. world nuclear news: Nuclear generation in 2019 close to record high vom 25. August 2020
  15. Deutsche Welle: Wind- und Solarenergie überholen Atomkraft vom 21. März 2018
  16. Spiegel Online: Weltweiter Wandel der Stromerzeugung: Das Ökozeitalter bricht an vom 29. Juni 2015
  17. Welt Online: Öko-Energien hängen die fossilen Brennstoffe ab vom 4. Oktober 2017
  18. Zeit Online: AKW weltweit: Stabil am Abklingen vom 15. April 2023
  19. WDR: Das Billionen-Dollar-Desaster vom 11. März 2014 (via WayBack)
  20. IWR.de: Kernkraftwerke werden älter – Ersatz kostet weltweit über eine Billion Euro bis 2030 vom 19. Oktober 2012
  21. FR Online: Ohne Kontrolle, außer Kontrolle vom 5. September 2013
  22. Deutsche Welle: Atomkraft verliert langfristig an Bedeutung vom 12. Juli 2013
  23. Deutsche Welle: Atomexperte Schneider: "Atomkraft wird zu teuer" vom 12. Juli 2013 (Interview)
  24. ORF: "Nukleare Renaissance" unrealistisch? vom 12. April 2013
  25. BOKU: Das Projekt EHNUR – Inhalte und Ergebnisse abgerufen am 17. März 2013 (via WayBack)
  26. wua-wien.at: Positionen und Stellungnahme - Studie: Die wahren Kosten der Kernenergie (09/2013) abgerufen am 23. Juni 2015 (via WayBack)
  27. heise.de: Atomenergie: Renaissance oder teurer Ladenhüter vom 20. März 2013
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