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Version vom 18. November 2014, 20:02 Uhr
Deutschland hat ein Problem: Nach über 50 Jahren friedlicher Nutzung der Atomenergie ist es mit Atommüll und radioaktiven Brennelementen übersäht. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) befinden sich rund 130.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive und 19.000 Kubikmeter hochradioaktive Abfälle in Zwischenlagern.
Zusätzliche radioaktive Abfälle fallen aus dem laufenden Betrieb der Atomkraftwerke an oder müssen aus dem Ausland zurückgenommen werden.
Deutschland wird, auch aufgrund des Rückbaus stillgelegter Reaktoren, 28.000 Kubikmeter hochradioaktive Abfälle und, wie man lange Zeit dachte, 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle entsorgen müssen.[1] Nach Informationen der Bundesregierung vom November 2014 wird sich der schwach- und mittelradioaktive Atommüll jedoch auf 600.000 Kubikmeter verdoppeln.[2]
Interaktive Karte mit den größten Atommülllagern in Deutschland
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Einzelnachweise
- ↑ stern.de: Wer verursacht, zahlt - fast immer vom 23. Oktober 2013
- ↑ Süddeutsche.de: Bundesregierung rechnet mit doppelt so viel Atommüll vom 18. November 2014
- ↑ stern.de: Wer verursacht, zahlt - fast immer vom 23. Oktober 2013
- ↑ Süddeutsche.de: Bundesregierung rechnet mit doppelt so viel Atommüll vom 18. November 2014