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Schwerpunkte der deutschen Atomforschung, die in den folgenden Forschungszentren und Instituten betrieben wird, liegen in den Bereichen Reaktorsicherheit, Entsorgung, Transmutation, Entwicklung neuer Reaktoren der Generation IV (Letzteres bis 2014) und Kernfusion.

Trotz ihres Ausstiegsbeschlusses nach der Fukushima-Katastrophe förderte die Bundesregierung weiterhin mit hohen Beträgen die Atomforschung. Die Förderung wurde 2011 von 32 auf 35 Mio. Euro erhöht.[1] Im Rahmen des 6. Deutschen Energieforschungsprogramms (2011–2014) flossen rund 560 Mio. Euro in die Kernfusion, 122 Mio. in die nukleare Sicherheitsforschung; zu letzterer wurde in dem Programm auch die Transmutation gezählt.[2]

Die Investitionsbereitschaft der deutschen Industrie für die Atomforschung ging seit dem Ausstiegsbeschluss hingegen deutlich zurück.[3] 2012 unterstützten EU und EURATOM die deutsche Forschung zur Atomspaltung mit 8,906 Mio. Euro und zur Kernfusion mit 18,820 Mio. Euro.[4]

 
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Interaktive Karte: Größere Forschungs-/Versuchsreaktoren und Forschungszentren
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Einzelnachweise


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