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Atomenergie in außereuropäischen Ländern > USA > Atlantic (USA)

4 Druckwasserreaktoren • Hersteller: Westinghouse • Leistung: 2 x 1.224 MW •
Bestellung: 1972/1972/1973/1973 • Projektende: 1. Dezember 1978[1][2]


In den 1970er waren vier Offshore-Atomkraftwerke, also schwimmende AKWs, mit dem Namen Atlantic in den USA geplant, die aber nicht realisiert wurden.

Auftakt der Pläne waren Überlegungen des Herstellers Westinghouse aus dem Jahr 1970, dass auf die Kundenwünsche zugeschnittenen AKWs nur schwer wettbewerbsfähig waren und sich deshalb eher kleinere, standardisierte Einheiten lohnen sollten. Die Public Service Electric and Gas (PSEG) war an solchen Einheiten interessiert, präferierte aber Offshore-Kraftwerke, weil es an Land schwierig war, geeignete Standorte zu finden. Die "Strominseln" sollten auf einem Dock in der speziellen, drei Fußballfelder großen Fabrik Blount Islan, bei Jacksonville in Florida gebaut werden, Sie sollten in einer Entfernung von ca. 3 Meilen vom Land entfernt Energie produzieren. Westinghouse startete dafür eine Kooperation mit der Newport News Shipbuilding and Drydock Company.[3]

In den Jahren 1972 und 1973 wurden vier schwimmende Atomkraftwerke mit je 1.224 MW Leistung beim Hersteller Westinghouse in Auftrag gegeben. Aber schon 1978 wurden die geplanten Einheiten wieder aufgegeben.[1][2]

http://ansnuclearcafe.org/2013/01/03/the-atlantic-generating-station/

https://en.wikipedia.org/wiki/Offshore_Power_Systems



(Letzte Änderung: 23.04.2016)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 IAEO: ATLANTIC-1 und ATLANTIC-2 abgerufen am 22. April 2016 (via WayBack)
  2. 2,0 2,1 tonto.eia.doe.gov: Nuclear Power Generation and Fuel Cycle Report 1997 vom September 2007 (via WayBack)
  3. atomicinsights.com: Offshore Power Systems: Big Plants for a Big Customer vom 1. August 1996
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