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| + | Der Alcator C-Mod war eine Anlage zur Erforschung der Kernfusion, die vom Plasma Science and Fusion Center (PSFC) des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts betrieben wurde.<ref name="Alcator">psfc.mit.edu: [http://www.psfc.mit.edu/research/topics/alcator-c-mod-tokamak Alcator C-Mod tokamak] abgerufen am 20. Februar 2021</ref> Das PSFC betreibt Forschung in den Bereichen Fusionsenergie, Plasmaphysik, Plasmaanwendungen, supraleitender magnetischer Technologie und magnetischer Resonanz-Spektroskopie.<ref>psfc.mit.edu: [http://www.psfc.mit.edu/vision/about About] abgerufen am 20. Februar 2021</ref> |
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| + | Der Alcator C-Mod, die dritte Einheit von Typ [[Tokamaks, Stellaratoren und weitere Konzepte|Tokamak]] in einer Serie experimenteller Anlagen, erlaubte die Erzeugung sehr dichten, heißen [[Plasma]]s mit einer Temperatur von über 100 Mio. Grad. Er wurde 1993 in Betrieb genommen und bis September 2016 für Experimente genutzt. Seitdem verharrt er im Zustand "sicherer Abschaltung"; weitere Experimente sind nicht geplant.<ref name="Alcator"/> |
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| + | Am letzten Betriebstag erreichte der Alcator C-Mod mit einem durchschnittlichen Plasmadruck von 2,05 Atmosphären einen neuen Weltrekord. Die Abschaltung erfolgte, weil die US-Regierung dem Projekt die finanzielle Unterstützung entzog.<ref>New Atlas: [http://newatlas.com/nuclear-fusion-record/45932/ Under pressure: New world record set on path to nuclear fusion] vom 14. Oktober 2016</ref><br /><br /> |
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2021, 06:45 Uhr
Kernfusion und Fusionsanlagen > Alcator C-Mod (USA)
Typ: Tokamak • Betreiber: PSFC • Plasmatemperatur: 100 Mio. Grad •
Inbetriebnahme: 1993 • Abschaltung: September 2016
Im Inneren des Alcator C-Mod
Alcator C-Mod Discharge
Der Alcator C-Mod war eine Anlage zur Erforschung der Kernfusion, die vom Plasma Science and Fusion Center (PSFC) des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts betrieben wurde.[1] Das PSFC betreibt Forschung in den Bereichen Fusionsenergie, Plasmaphysik, Plasmaanwendungen, supraleitender magnetischer Technologie und magnetischer Resonanz-Spektroskopie.[2]
Der Alcator C-Mod, die dritte Einheit von Typ Tokamak in einer Serie experimenteller Anlagen, erlaubte die Erzeugung sehr dichten, heißen Plasmas mit einer Temperatur von über 100 Mio. Grad. Er wurde 1993 in Betrieb genommen und bis September 2016 für Experimente genutzt. Seitdem verharrt er im Zustand "sicherer Abschaltung"; weitere Experimente sind nicht geplant.[1]
Am letzten Betriebstag erreichte der Alcator C-Mod mit einem durchschnittlichen Plasmadruck von 2,05 Atmosphären einen neuen Weltrekord. Die Abschaltung erfolgte, weil die US-Regierung dem Projekt die finanzielle Unterstützung entzog.[3]
(Letzte Änderung: 20.02.2021)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 psfc.mit.edu: Alcator C-Mod tokamak abgerufen am 20. Februar 2021
- ↑ psfc.mit.edu: About abgerufen am 20. Februar 2021
- ↑ New Atlas: Under pressure: New world record set on path to nuclear fusion vom 14. Oktober 2016